Suchen
Menü
Schließen
Liebe Patient:innen, unsere Website befindet sich aktuell im Umbau!

Wir bitten um Ihr Verständnis, falls einige Inhalte noch unvollständig sind.

Helios Bördeklinik

Handchirurgie

Leitung des Fachbereiches
Unser Chefarzt leitet das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Hans-Georg Damert
Chefarzt Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie
So erreichen Sie uns

Das Team der Handchirurgie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.

Sekretariat: (03949) 935 210

Detaillierte Informationen zu unseren Sprechzeiten finden Sie hier:

Ihre Hand ist bei uns in guten Händen
Schnellender Finger, Karpaltunnelsyndrom oder Gelenkverschleiß: Die Erkrankungen in und an der Hand sind vielfältig. Unsere Mediziner bieten Ihnen mit ihrer langjährigen Erfahrung ein breites Spektrum der Handchirurgie.

Leistungen der Handchirurgie: Das können wir für Sie tun

Von Karpaltunnelsyndrom über Morbus Dupuytren bis Rheuma: In unserer Handchirurgie behandeln wir alle Erkrankungen an Händen, Handgelenken und Fingern. 

Karpaltunnelsyndrom und Co.

Das Karpaltunnelsyndrom ist sicher das Bekannteste unter den sogenannten Kompressionssyndromen. Dabei werden Nerven am Handgelenk durch entzündetes Gewebe oder durch Verletzungen komprimiert. In der Folge können Schmerzen und Gefühlsstörungen entstehen, die es Betroffenen nahezu unmöglich machen, die Hand normal zu nutzen.

Sind konventionelle Maßnahmen wie Schienen zur Ruhigstellung erfolglos durchgeführt worden, können unsere Spezialisten mithilfe moderner minimalinvasiver Technik („Schlüssellochchirurgie“) für eine Entlastung der gereizten Nerven sorgen.

Neben dem Karpaltunnelsyndrom behandelt das Team unter anderem auch das

  • Kubitaltunnelsyndrom
  • Interosseus-anterior-Syndrom
  • Supinatorlogensyndrom
  • Wartenbergsyndrom und weitere Kompressionssyndrome (auch der unteren Extremität)

Morbus Dupuytren

Gebeugte Finger, die sich nicht mehr strecken lassen, haben meist eine gemeinsame Ursache – Morbus Dupuytren. Meist sind Ring- und Kleinfinger betroffen, bei der Hälfte aller Patienten finden sich Beeinträchtigungen an beiden Händen. Bei zu stark gekrümmten Fingern wächst das Risiko von Folgeerkrankungen – Betroffene sollten daher frühzeitig mit einem Experten Kontakt aufnehmen. Während unserer Sprechzeiten ist dies möglich. 

Tumorerkrankungen

Die häufigsten gutartigen Tumoren der Hand sind das Ganglion, im Volksmund Überbein genannt, und das Enchondrom, eine meist gutartige Knochengeschwulst.

Das Enchondrom ist eine Knochengeschwulst, die kaum Beschwerden hervorruft und meist als Zufallsbefund auftritt. Da sie jedoch häufig zu plötzlichen Knochenbrüchen führt, ist eine operative Entfernung ratsam. Wie dies im Detail abläuft, erklären wir Ihnen gern persönlich.

Rheuma

Entzündliche Prozesse im Körper, die durch Rheuma ausgelöst werden, führen bei vielen Patienten auch zu Entzündungen in der Hand. Vor allem die Entzündung der Gelenke, die sogenannte Arthritis verursacht Schmerzen, da hier Knorpelgewebe schwindet und Knochen auf Knochen reibt.

Verschiedene diagnostische und therapeutische Möglichkeiten, von der Gelenkspiegelung bis zum Einsatz von künstlichen Gelenken stehen Ihnen in unserem Fachbereich zur Verfügung. 

Das Karpaltunnelsyndrom ist sicher das Bekannteste unter den sogenannten Kompressionssyndromen. Dabei werden Nerven am Handgelenk durch entzündetes Gewebe oder durch Verletzungen komprimiert. In der Folge können Schmerzen und Gefühlsstörungen entstehen, die es Betroffenen nahezu unmöglich machen, die Hand normal zu nutzen.

Sind konventionelle Maßnahmen wie Schienen zur Ruhigstellung erfolglos durchgeführt worden, können unsere Spezialisten mithilfe moderner minimalinvasiver Technik („Schlüssellochchirurgie“) für eine Entlastung der gereizten Nerven sorgen.

Neben dem Karpaltunnelsyndrom behandelt das Team unter anderem auch das

  • Kubitaltunnelsyndrom
  • Interosseus-anterior-Syndrom
  • Supinatorlogensyndrom
  • Wartenbergsyndrom und weitere Kompressionssyndrome (auch der unteren Extremität)

Gebeugte Finger, die sich nicht mehr strecken lassen, haben meist eine gemeinsame Ursache – Morbus Dupuytren. Fast zwei Millionen Deutsche leiden daran, Männer häufiger als Frauen. Eine Knotenbildung in der Handinnenfläche blockiert zunehmend die Beugung der Finger. Meist sind Ring- und Kleinfinger betroffen, bei der Hälfte aller Patienten finden sich Beeinträchtigungen an beiden Händen.

Kann die Hand nicht mehr flach auf einen Tisch gelegt werden, kann eine Operation an der Handinnenfläche helfen. Dabei wird das erkrankte Bindegewebe entfernt. Bei zu stark gekrümmten Fingern wächst das Risiko von Folgeerkrankungen – Betroffene sollten daher frühzeitig mit einem Experten Kontakt aufnehmen. Während unserer Sprechzeiten ist dies möglich. 

Entzündliche Prozesse im Körper, die durch Rheuma ausgelöst werden, führen bei vielen Patienten auch zu Entzündungen in der Hand. Vor allem die Entzündung der Gelenke, die sogenannte Arthritis verursacht Schmerzen, da hier Knorpelgewebe schwindet und Knochen auf Knochen reibt.

Verschiedene diagnostische und therapeutische Möglichkeiten, von der Gelenkspiegelung bis zum Einsatz von künstlichen Gelenken stehen Ihnen in unserem Fachbereich zur Verfügung. Zum Gelenkersatz lesen Sie hier mehr.

Bei der Therapie rheumatischer Erkrankungen arbeiten wir eng mit der Helios Fachklinik Vogelsang-Gommern zusammen. Die Funktion des Rheumazentrums wurde der Klinik durch das Land Sachsen-Anhalt übertragen.

 Die häufigsten gutartigen Tumoren der Hand sind das Ganglion, im Volksmund Überbein genannt, und das Enchondrom, eine meist gutartige Knochengeschwulst.

Das Ganglion oder Überbein ist eine mit einer Flüssigkeit gefüllte, harte Geschwulst am Handgelenk oder Handrücken. Je nach Beschwerdebild muss nicht jedes Überbein operiert werden, einige bilden sich von allein zurück. Sind die Bewegungseinschränkungen oder Schmerzen größer, kann durch eine Punktion Flüssigkeit abgelassen oder das Ganglion komplett entfernt werden.

Das Enchondrom ist eine Knochengeschwulst, die kaum Beschwerden hervorruft und meist als Zufallsbefund auftritt. Da sie jedoch häufig zu plötzlichen Knochenbrüchen führt, ist eine operative Entfernung ratsam. Wie dies im Detail abläuft, erklären wir Ihnen gern persönlich.

Brüche und Verletzungen an der Hand schädigen oft auch Nerven oder Sehnen. Wird dabei die Funktionsfähigkeit von Hand und Fingern beeinträchtigt, können wir sie bei vielen Verletzungen und Fehlbildungen wiederherstellen.

Wenn schützender Knorpel sich alters- oder krankheitsbedingt zurückbildet, kann es zu einer Arthrose kommen. In diesem Fall können wir mit Verfahren wie Arthroskopie (Spiegelung) oder künstlichen Gelenken Abhilfe schaffen.

 

 

Handgelenkarthroskopie

Die Spiegelung des Handgelenks wird in unserem Fachbereich besonders schonend durch kleinste Hautschnitte und mithilfe feiner Instrumente durchgeführt.

Eine Arthroskopie des Handgelenks dient nicht nur der Diagnostik, wenn konventionelle Verfahren wie Röntgen, MRT oder Computertomographie keine Ursache für Beschwerden finden konnten. Bei einer Handgelenkspiegelung kann zudem erkranktes Gewebe, etwa durch Arthrose oder Rheuma hervorgerufen, schonend entfernt werden. Wie eine Spiegelung im Detail abläuft, stellen wir Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch vor.

 

Sattelgelenksarthrose (Rhizarthrose)

Schmerzen am Daumen sind häufig eine Anzeichen für eine Arthrose im Daumengelenk. Frauen sind hiervon 10mal häufiger betroffen als Männer, meist tritt die Erkrankung im mittleren Lebensalter auf. Vor allem beim Zugreifen wird das Gelenk stark beansprucht und schützendes Knorpelgewebe kann sich schnell abnutzen.

In unserem Fachbereich führen wir unter anderem einen Entlastungseingriff durch, der wieder für mehr Beweglichkeit und weniger Schmerzen beim Greifen führt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, ein künstliches Sattelgelenk einzusetzen. Wann welcher Eingriff sinnvoll ist, erklären wir Ihnen gern persönlich.

 

Künstliche Gelenke an Fingern und Handgelenken

Ob durch Verschleißerkrankungen oder durch Unfälle – in manchen Fällen sind Finger- oder Handgelenke so stark beschädigt, dass ihre Funktion nicht wiederherstellbar ist. In diesem Fall setzt unser Fachbereich Handchirurgie mit großer Erfahrung und überregionaler Anerkennung künstliche Gelenke an Fingern und Handgelenken ein.

Diese sorgen dafür, dass Betroffenen die Beweglichkeit zurückgegeben wird und eine Schmerzfreiheit eintreten kann.

Speziell der Wechsel künstlicher Handgelenke wird nur von wenigen Spezialisten durchgeführt, da er ein hohes Maß an Erfahrung erfordert. In unserer Abteilung werden Patienten aus ganz Deutschland beim Gelenkwechsel im Handgelenk beraten und betreut. 

Wir haben viel Erfahrung in der Rekonstruktion von Nerven und Weichteilen an der Hand, die nach Unfällen oder Erkrankungen geschädigt sind. Zudem können wir mit gezielten Eingriffen Nerven ausschalten, um Schmerzen zu reduzieren ("Denervierung").

 

Nervenrekonstruktion

Gerissene oder durch Schnittverletzungen durchtrennte Nerven an Händen und Fingern bedürfen sofortiger Hilfe. Unsere kompetenten Handchirurgen führen Eingriffe zur Wiederherstellung der Nervenfunktion mit großer Erfahrung durch. Dabei kommen schonende mikrochirurgische Techniken zum Einsatz. Hierfür verfügen wir u.a. über ein modernes Operationsmikroskop.

 

Weichteilrekonstruktion

Nach Unfällen, Verbrennungen oder Tumorerkrankungen kann das Weichteilgewebe der Hand stark beschädigt sein. Um das optische Erscheinungsbild wiederherzustellen und um Beweglichkeit und Funktion zu unterstützen, kann eine Rekonstruktion des Weichteilgewebes der Hand helfen.

Diese Eingriffe führen unsere Handspezialisten mit großer Expertise durch. Lassen Sie sich zu den verschiedenen Möglichkeiten gern persönlich beraten.

 

Denervierung (Ausschalten von Nerven)

Die Nerven sorgen für Empfindlichkeit und Reizleitung in der Hand und im Handgelenk. In manchen Fällen sorgen Nervenimpulse jedoch auch für Schmerzen, die konservativ nicht zu behandeln sind.

Dann kann eine gezielte Ausschaltung einzelner Nervenbahnen helfen, die Schmerzen zu vermindern oder zu eliminieren. Die Empfindlichkeit der Hand wird dabei nicht beeinträchtigt. Die Funktionen und Beweglichkeit von Hand und Handgelenk sind auch nach der Denervierung vorhanden. 

Fachinformationen

Publikationen und Poster

Fachvorträge

Unsere Stationen: Hier werden Sie gut betreut
Ob gesetzlich oder privat versichert, mit Zusatzversicherung oder Selbstzahler: Wir bieten Ihnen komfortable Zimmer mit moderner Einrichtung.
S5
Haupthaus, 1. OG rechts
Stationsleitung:

Sandra Kampik

Telefon:

(03949) 935 445

Aktuelle Neuigkeiten
Helios Bördeklinik | 21.07.2023
Erfolgreiche Handoperation nach Unfall: 41-Jährige Patientin erhält Prothese und bewahrt Beweglichkeit der linken Hand
Nach einem folgenschweren Unfall, bei dem die gebürtige Wanzleberin Diana Bialojahn schwere Verletzungen an der linken Hand erlitt, konnte eine Operation ihr neue Hoffnung geben. Unter der fachkundigen Leitung von Dr. med. Hans-Georg Damert, Chefarzt der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie in der Helios Bördeklinik, wurde die Hand der Patientin erfolgreich operiert und eine Prothese eingesetzt, ohne dass die Hand versteift werden musste.
Helios Bördeklinik | 24.05.2022
Die Hand ist mehr als nur ein Werkzeug
Nach 18 Jahren und etwas über 180km Fahrt kann Ralf Hoffmann seine versteifte Hand wieder bewegen. Der Thüringer Patient ließ sich vom Chefarzt der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie, Dr. med. Hans-Georg Damert, in der Helios Bördeklinik eine Endoprothese im rechten Handgelenk einsetzen.
Helios Bördeklinik | 14.03.2022
In guten Händen - Chefarzt der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie erhält Zertifizierung
Dr. med. Hans-Georg Damert, Chefarzt der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie in der Helios Bördeklinik, erhielt kürzlich durch die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie e.V. (DGH) das Expertenzertifikat „Handchirurgie“. Die Zertifizierung erhalten nur besonders erfahrene Handchirurgen.
Helios Bördeklinik | 14.10.2020
Von Den Haag nach Oschersleben
Mit dem Schicksal “Versteifung der Hand“ wollte Andreas Lehnert sich nicht zufriedengeben. Das Implantat seiner in Den Haag eingesetzten Handgelenksprothese verrutschte. Daraufhin wurde ihm empfohlen, sein Handgelenk versteifen zu lassen. Er entschloss sich stattdessen, trotz weiter Anreise, zu einer erneuten Operation bei dem versierten Handchirurgen Dr. med. Hans-Georg Damert, Chefarzt der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie in der Helios Bördeklinik.
Helios Bördeklinik | 06.01.2020
Medizinische Vortragsreihe startet ins neue Jahrzehnt
Über 1.000 Besucher lauschen jährlich den Vorträgen der Mediziner der Neindorfer Klinik. Ganz egal ob Alltagsthema oder Spezialwissen, die Teams der Klinik informieren Interessierte und Betroffene nun bereits seit sechs Jahren und starten auch in 2020 mit spannenden Vorträgen und Aktionstagen.
Helios Bördeklinik
Kreiskrankenhaus 4
39387 Oschersleben
Kontakt
Fax: (03949) 935-202