Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag aus?
"In erster Linie versuchen wir durch verschiedene Kanäle, die Patient:innen und Besucher:innen zu ermutigen, ihre Beschwerde oder Lob zu äußern. Dazu gibt es auf jeder Etage gut sichtbar Briefkästen und Meinungskarten, wo die Patient:innen ihre Meinung an uns richten können. Dazu kommt die Befragung im Rahmen des Service Monitiors: alle stationären Patienten werden einmal pro Woche befragt, ob sie mit unserem Service zufrieden sind: z. B.: Sauberkeit, Verpflegung und Pflege, ärztliche Versorgung, insgesamt 12 verschiedene Kategorien. Diese Rückmeldungen werten wir anschließend statistisch aus und geben es weiter an die Klinikleitung. Sinn und Zweck der Befragung ist, dass wir sehen, wo die meisten Probleme liegen und wir Schlüsse ziehen können, wo noch Bedarf besteht.
Sollte es zu Beschwerden von Patient:innen kommen, nehmen wir diese auf, bearbeiten sie, kooperieren mit den verschiedenen Abteilungen und lösen diese zu der Zufriedenheit des Beschwerdeführers. Solch eine Bearbeitung kann schon mal einige Wochen in Anspruch nehmen, da die nachhaltige Umsetzung mit allen Beteiligten abgesprochen werden muss.
Dazu betreuen wir noch die Patientenfürsprecher, die ebenfalls häufig Beschwerden an uns weiterleiten. Gleichzeitig sind wir auch für das Ehrenamt zuständig, das neben der Pflege die Patienten ergänzend unterstützt.
Ein kleiner Bereich sind noch die Kritiken und Lob, die uns über Social Media erreichen. Diese werden von uns auch beantwortet, bearbeitet und an die Pflege und Ärzteschaft weitergeleitet. "