Lange Spaziergänge an der frischen Luft wirken echte Wunder
Fit und gesund durch den Winter

Lange Spaziergänge an der frischen Luft wirken echte Wunder

Berlin

Schnee, Matsch und Kälte: Gerade im Winter finden wir viele Ausreden, um nicht vor die Tür zu gehen. Doch man muss nicht erst auf den Frühling warten, um sich an der frischen Luft zu bewegen. Auch und gerade jetzt im Winter lohnt es sich, raus zu gehen und die Natur zu genießen. Einfache Spaziergänge halten uns auch im Winter fit, sind unkompliziert und mit jedem Tagesrhythmus zu vereinen. Warum Bewegung im Freien und selbst der bloße Aufenthalt in der Natur der Gesundheit guttut, erklärt Kardiologe Prof. Dr. med. Henning T. Baberg, ärztlicher Direktor und Chefarzt der Kardiologie im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Oft wird man im Winter zum richtigen Bewegungsmuffel. Dabei macht es durchaus Sinn, auch bei ungemütlicherem Wetter wie Schnee und Regen an die frische Luft zu gehen und sich zu bewegen. Dabei muss es nicht immer der Extremsport sein: Auch Spazierengehen ist sehr gesund! Ob allein oder in der Gruppe: Gerade in der Adventszeit lohnt sich der Gang durch die beleuchteten Straßen.

Das Risiko für Bluthochdruck sinkt

Schon lange bekannt ist, dass körperliche Aktivität gut gegen Herz-Kreislauf-Krankheiten ist. „Schon regelmäßige, moderate Bewegung wie etwa täglich eine halbe Stunde Spazierengehen senkt erheblich das Risiko, zum Beispiel an Bluthochdruck zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu erleiden. Selbst wenn man erst im höheren Alter damit anfängt. Wer möglichst für alle Besorgungen, vielleicht sogar für den Weg zur Arbeit das Fahrrad anstelle des Autos nimmt, der hat auch davon schon beträchtlichen gesundheitlichen Nutzen“, erklärt Prof. Baberg.

Das Immunsystem wird gestärkt

Kälte macht krank? Genau das Gegenteil ist der Fall! Wer passend warm angezogen spazieren geht, stärkt sein Immunsystem. Die Schleimhäute werden an der frischen Luft befeuchtet und das sorgt dafür, dass Bakterien keine Chance haben und man so vor Erkältungen und anderen Infekten geschützt ist. „Die Bewegung regt die Durchblutung an und bringt die Abwehrkräfte in Schwung. In der Natur findet man virusfreie Luft vor, ganz anders als in geheizten Räumen“, sagt Prof. Baberg.

Die Laune steigt

Wer sich bewusst für einen Spaziergang bei Wind und Wetter entscheidet, wird danach zufrieden und gut gelaunt nach Hause kommen. Auch bei einem kurzzeitigen Verlust seiner Kreativität kann ein Spaziergang helfen. Während eines Spazierganges kann sich das Gehirn erholen und macht somit wieder Platz für neue Ideen. Wer sich während der Winterzeit nur zu Hause verkriecht, verfällt schnell in eine melancholische Verstimmung, die durch zusätzlichen Weihnachtsstress verstärkt werden kann.

Wer sich bewusst für einen Spaziergang bei Wind und Wetter entscheidet, wird danach zufrieden und gut gelaunt nach Hause kommen. Auch bei einem kurzzeitigen Verlust seiner Kreativität kann ein Spaziergang helfen. Während eines Spazierganges kann sich das Gehirn erholen und macht somit wieder Platz für neue Ideen. Wer sich während der Winterzeit nur zu Hause verkriecht, verfällt schnell in eine melancholische Verstimmung, die durch zusätzlichen Weihnachtsstress verstärkt werden kann.

, betont Prof. Baberg.

Die oft als lästig empfundenen Spaziergänge sind also wahre Wundermittel für Körper und Seele.

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Julia Talman

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