Die neuen veganen Gerichte sind vielfältig, ausgewogen und enthalten viele energieliefernde Nährstoffe. Es gibt eine vielfältige Auswahl an Getreide- und
Kartoffelbeilagen, Gemüse sowie Hülsenfrüchten. Pflanzliche Mahlzeiten sind leicht verdaulich, stabilisieren das Energieniveau und fördern das allgemeine Wohlbefinden. Zahlreiche Studien haben auch gezeigt, dass der Verzehr von pflanzlichen Mahlzeiten das Risiko von Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes, bestimmten Krebserkrankungen und Übergewicht verringern kann.
Zudem leisten die neuen Gerichte einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Im Vergleich zu tierischen Produkten verbrauchen pflanzliche
Lebensmittel bei ihrer Herstellung weniger Ressourcen wie Wasser und Energie. Eine Umstellung auf eine pflanzenbasierte Ernährung ermöglicht daher eine
effizientere Nutzung begrenzter Ressourcen und fördert eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion.
Für die klassische Bolognese-Sauce gibt es künftig auch eine pflanzenbasierte
Alternative mit einer leicht nussigen Note, hergestellt aus 100 Prozent Sonnenblumenprotein. Das vegane Gericht erzeugt lediglich 0,37 kg1 CO2 und gilt als klimafreundlich, während bei der klassischen Spaghetti Bolognese pro Portion etwa 1,5 kg1 CO2 entstehen. Die Entscheidung für ein veganes Gericht spart also CO2 ein, im Fall der Bolognese etwa ein CO2 Volumen von rund 200 gefüllten Ballons.
1 Die zugrundeliegenden Datensätze basieren auf Durchschnittswerten, die die gesamte Produktionskette - von der Herstellung der Futtermittel über Anbau, Gewinnung und Verarbeitung der Lebensmittel einschließlich des Transports zum Verbraucher, darstellen.