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Der Arzt dem die Sportler:innen vertrauen -

Max Eisenmenger ist gebürtiger Münsteraner, spielt aktuell Eishockey in Schweden und hat sich während eines Spiels den Arm gebrochen. Behandeln will sich Eisenmenger aber ausschließlich von Herrn Dr. Cerff, Dr. Klemt und deren Team in der Helios Klinik Müllheim.
29. November 2022

Max Eisenmenger ist gebürtiger Münsteraner. Schon früh aber wanderte seine Familie nach Stockholm aus. Dort begann auch seine Karriere als professioneller Eishockeyspieler. Zwischenzeitlich spielte er auch für die Frankfurter Löwen und die Augsburger Panther. Jetzt ist er zurück in Schweden und hat sich während eines Spiels am 08.11.2022 den Arm gebrochen. Behandeln will sich Eisenmenger aber ausschließlich von Herrn Dr. Cerff, Dr. Klemt und deren Team in der Helios Klinik Müllheim. Im Interview mit Dr. Cerff und Eisenmenger wird klar, warum Vertrauen in diesen Kontext eine große Rolle spielt und man sich deswegen sogar aus Schweden nach Müllheim einfliegen lässt.

Herr Eisenmenger, was ist genau passiert?

Eisenmenger: Im Spiel vor zwei Wochen habe ich einen Pass über die Bande bekommen und mich dann ausstrecken wollen mit dem rechten Arm, um den Puck weiterzuleiten. In dem Moment kam der Gegner und trifft mich unglücklich nur am Arm. Da war mir relativ schnell klar, dass da was gebrochen ist. Der Schmerz war unerträglich.

Herr Dr. Cerff, wie lautete dann letztendlich die Diagnose?

Dr. Cerff: Max hatte eine komplexe Unterarmfraktur – sowohl Elle als auch Speiche waren betroffen. Diese ist dann in einer Operation mit Titanplatten versorgt worden. Die Operation selbst wurde von meinem Kollegen und Chefarzt der Unfallchirurgie Dr. Klemt durchgeführt.

Warum die Helios Klinik Müllheim?

Eisenmenger: Das ist immer so eine Frage zwischen Mannschaftsarzt und Arzt des Vertrauens und Herr Dr. Cerff war schon immer Arzt meines Vertrauens, was Verletzungen angeht. Es ist mir sehr wichtig über meine ganze Karriere hinweg, einen Arzt zu haben, dem ich zu einhundert Prozent vertrauen kann. Deswegen war es mir sehr wichtig, dass die Betreuung durch Herrn Dr. Cerff und die Operation durch Dr. Klemt erfolgte. Eine OP sollte nie unterschätzt werden. Deswegen warmir sofort klar, dass ich von Schweden aus nach Deutschland fliege und mich in der Helios Klinik behandeln lasse. Ich wurde bzw. werde hier wirklich immer toll betreut. In allen Bereichen.

Was prägt das Arzt-Patienten-Vehältnis zwischen Ihnen bzw. was macht es besonders?

Dr. Cerff: Ich kann von meiner aus Seite sagen, dass er schlichtweg ein netter Kerl ist. Das macht mir persönlich extrem viel Spaß. Zudem ist er natürlich ein toller Sportler und es ehrt mich zu einem gewissen Grad. Und insofern macht es das gerade bei uns beiden speziell. Zudem finde ich es toll, dass Max so ein großes Vertrauen in mich und die Klinik hat. Eisenmenger: Mir ist ebenfalls wichtig, dass der Arzt die sportlichen Komponenten nachvollziehen kann. Was für Bewegungen sind das im Eishockey? Was bedeutet es, wenn Sportler verletzt sind? Was für eine Betreuung bedeutet das? Wie muss ich nach einer Verletzung arbeiten? Über diese Expertise verfügt Herr Dr. Cerff. Er versteht Eishockey und er versteht mich als Mensch. Wie geht es nun nach dem Eingriff weiter? Dr. Cerff: Max ist heute in der Klinik um sich von mir die Fäden ziehen zu lassen. Freiburg fahren und dort wird ihm eine spezielle Carbon-Schiene angepasst werden. Die wird dann gefertigt, damit er zumindest aufs Eis kann – damit der Arm dabei geschützt ist. Spielen wird er damit nicht können. Den Schläger wird er vonseiten der Motorik in der nächsten Zeit nicht so gut halten können. Aber dann wird er auf jeden Fall mal aufs Eis können und trainieren können. So geht es weiter. Und dann werden wir in sechs Wochen nochmal sehen – eine Röntgenkontrolle machen – und schauen, dass das alles gut verheilt. Eisenmenger: Ich habe bereits mit der Reha angefangen und ein Physiotermin steht auch schon. Vorrangig natürlich um die Heilung durch z.B. Lymphdrainage zu beschleunigen. Gleichzeitig funktionieren meine Beine noch super und Kleinigkeiten wie leichte Kraftübungen für die Beine zu machen, um auch den Kreislauf nach so einer OP in Gang zu kriegen, steht auch auf dem Plan. Das werde ich jetzt jede Woche steigern, bis ich wieder voll im Training bin. Hoffentlich bin ich dann schnellstmöglich wieder auf dem Eis und spielbereit! Dr. Cerff: Mit Sicherheit, Max. Wir sind in der Betreuung von Sportlern und Sportlerinnen geübt. Die Orthopädie und Unfallchirurgie der Helios Klinik Müllheim betreut Sportler in der ganzen Region. Viele davon sind Profiligisten. Wir sind praktisch jedes Wochenende auf einem anderen Sportplatz. Zur Bildveröffentlichung: Bildunterschrift: Dr. Cerff, leitender Oberarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie an der Helios Klinik Müllheim und der Profi-Eishockeyspieler Max Eisenmenger beim Fäden ziehen. Fotos: Helios Klinik Müllheim Nutzungsrechte: kostenfrei für die Verwendung im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung (die Einwilligungserklärungen aller Fotografierten liegt vor.) Die Kliniken Breisach, Müllheim und Titisee-Neustadt gehören seit 1998 zu Helios. Der Landkreis BreisgauHochschwarzwald hält seit der Privatisierung der Kliniken 26 Prozent an der gemeinsamen Trägergesellschaft. Als Helios Kliniken Breisgau-Hochschwarzwald stehen sie für die wohnortnahe und kompetente medizinische Versorgung rund um Freiburg im Breisgau. Die Kliniken behandeln zusammen jährlich etwa 21.000 stationäre und 38.000 ambulante Patienten. Insgesamt verfügen sie über 424 Betten und beschäftigen rund 1.000 Mitarbeiter. Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Rund 20 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro. In Deutschland verfügt Helios über 90 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt 53 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patient:innen behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.

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