Bereits seit einigen Tagen bereitet Helios seine 86 Kliniken darauf vor, zusätzliche Kapazitäten für die Versorgung von schwer verlaufenden COVID-Erkrankungen zu schaffen und Intensivmedizinische und Beatmungskapazitäten zu erweitern. Dem Maßnahmenpaket der Bundesregierung, nach dem unter anderem elektive Eingriffe abgesagt werden sollen, werden wir folgen.
„Oberste Priorität ist es, sicherzustellen, dass ein Bett, das für die Versorgung von Corona-Patienten gebraucht wird, nicht blockiert ist durch einen anderen Patienten, der nicht zwingend zum jetzigen Zeitpunkt hätte versorgt werden müssen. Da niemand abschätzen kann, wie lange die derzeitige Situation noch andauert, müssen wir jetzt im Auge behalten, dass die Zahl der nun aufgeschobenen Patienten nach Möglichkeit nicht unnötig groß wird," so Dr. Beatrice Palausch, Klinikgeschäftsführerin der Helios Kliniken in Breisach, Müllheim und Titisee-Neustadt. „Wir bewerten die Situation täglich neu und entscheiden gemeinsam im Krisenstab, welche Eingriffe durchgeführt werden müssen und welche verschoben werden können. Unsere Patienten werden von uns telefonisch über etwaige Absagen informiert. Erhält ein Patient keinen Anruf, soll er bitte zu seinem einbestellten Termin erscheinen", ergänzt Palausch. _________________________________________________________________________________
Die Kliniken Breisach, Müllheim und Titisee-Neustadt gehören seit 1998 zu Helios. Der Landkreis Breisgau- Hochschwarzwald hält seit der Privatisierung der Kliniken 26 Prozent an der gemeinsamen Trägergesellschaft. Als Helios Kliniken Breisgau-Hochschwarzwald stehen sie für die wohnortnahe und kompetente medizinische Versorgung rund um Freiburg im Breisgau. Die Kliniken behandeln zusammen jährlich etwa 21.000 stationäre und 38.000 ambulante Patienten. Insgesamt verfügen sie über 424 Betten und beschäftigen rund 1.000 Mitarbeiter. Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
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