Der typische Arbeitstag eines Klinikgeschäftsführers ist geprägt von vielen Terminen, Telefonaten, Skype-Konferenzen und dem persönlichen Austausch mit den Mitarbeitern. OP-Koordinatorin und OP-Leitung Anne Degler hat dies hautnah miterlebt, denn für einen Tag haben die beiden Kollegen ihre Rollen getauscht, natürlich begleitet vom jeweils anderen. „Es ist unglaublich beeindruckend, wie Herr Clausing es schafft, das alles unter einen Hut zu bekommen. Er weiß über alles Bescheid und hält die Zügel dabei fest in der Hand“, so Degler.
An dem gemeinsamen Tag hat die OP-Koordinatorin den Geschäftsführer bei seinen Terminen begleitet und aktiv teilgenommen. „Frau Degler hat mit einem ganz anderen Blickwinkel auf die Themen geschaut und dabei sehr konstruktive Impulse gegeben. Das war unheimlich interessant“, freut sich der Geschäftsführer.
Anne Degler wiederum war sehr beeindruckt von seinem Verhalten gegenüber den Mitarbeitern. „Herr Clausing hat für jeden ein offenes Ohr und behandelt jeden Mitarbeiter mit dem gleichen Respekt und der gleichen Wertschätzung. Es fühlt sich einfach jeder von ihm erstgenommen. Probleme, egal ob klein oder groß, löst er mit dem Mitarbeiter zusammen“, so Degler.
Auch der Geschäftsführer hat bei seinem Rollentausch im OP viel mitgenommen. „Es war sehr interessant, einen Einblick in die täglichen Arbeiten von Frau Degler zu erhalten“, so Clausing. Im Detail bedeutet dies: Start in den Tag mit der Morgenbesprechung, dann die Koordination des OP-Programms, das Einfügen von Nachmeldungen, die Dienstplangestaltung, das Warenmanagement und alles, was auch sonst noch im OP dazukommt. „Stressig kann es werden, wenn dringende Notfälle dazwischenkommen und ich den ganzen Plan wieder umwerfen muss“, erläutert Degler.
Imponiert hat Clausing die Souveränität, mit der die OP-Koordinatorin ihren Arbeitstag managt. „Frau Degler hat ein sehr starkes Durchsetzungsvermögen und ist extrem gut organisiert. Doch sie hat auch das Herz am rechten Fleck und weiß genau, wie sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen umzugehen hat“, beschreibt Clausing.
Das Fazit beider: Der Rollentausch war ein lohnenswerter Perspektivwechsel, bei dem man nicht nur von neuen Anregungen im eigenen Job profitiert, sondern den Kollegen angesichts dessen täglicher Leistung auch noch einmal ganz anders wertzuschätzen lernt.