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Helios Klinik Leezen wird Akademisches Lehrkrankenhaus der MSH Medical School Hamburg

Medizinstudierende im Praktischen Jahr können ab November einen Teil ihrer klinischen Ausbildung in der Fachklinik für neurologische Frührehabilitation durchführen. Das Landesprüfungsamt der Hansestadt Hamburg hat die Helios Klinik Leezen als Lehrkrankenhaus der MSH Medical School Hamburg zugelassen.

27.05.2025 Lesedauer: - Min.
Neurologische Visite

Alle Voraussetzungen sind gegeben und die hohen Anforderungen erfüllt: Die Helios Klinik Leezen trägt künftig einen wichtigen Beitrag zur praktischen Ausbildung von Medizinerinnen und Medizinern bei. Das zuständige Landesprüfungsamt der Hansestadt Hamburg hat die Fachklinik für neurologische Frührehabilitation als Akademisches Lehrkrankenhaus der MSH Medical School Hamburg anerkannt. Ab November können somit die ersten Studierenden einen Abschnitt ihres klinischen Praktikums, des sogenannten Praktischen Jahres (PJ), in der Helios Klinik Leezen in den Fachbereichen Neurologie und Rehabilitationsmedizin absolvieren.

„Die Zulassung als Lehrkrankenhaus ist ein Ausdruck des Vertrauens in die hohe fachliche Qualität unserer Arbeit“, sagt Thomas Rupp, Klinikgeschäftsführer der Helios Klinik Leezen. „Wir sind sehr stolz und freuen uns, einen Beitrag an einer qualifizierten Praxisausbildung der Medizinstudierenden zu leisten.“ Durch die enge Zusammenarbeit mit den Helios Kliniken Schwerin gebe es für die angehenden Ärztinnen und Ärzte die Möglichkeit ihr gesamtes PJ im Umfeld der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns zu absolvieren.

Große Freude auch bei Prof. Dr. Bernd Frank, Klinikgeschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Helios Klinik Leezen: „Die Anerkennung als Akademisches Lehrkrankenhaus ist eine Auszeichnung für uns, die die herausragende medizinische Qualität in unserem Haus belegt. Aufgrund unserer hohen Spezialisierung können wir Medizinstudierenden einen umfassenden Einblick in die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit schwersten körperlichen und bzw. oder kognitiven Schädigungen vermitteln.“

Das Praktische Jahr schließt sich in der medizinischen Hochschulausbildung an das fünfjährige Studium an. Angehende Medizinerinnen und Mediziner vertiefen dabei ihr erlangtes Wissen und eignen sich unter ärztlicher Anleitung und Aufsicht weitere praktische Fähigkeiten an. Das Praktische Jahr ist in drei sogenannte Tertiale gegliedert, von denen zwei Abschnitte in den Fachbereichen Chirurgie und Innere Medizin absolviert werden müssen. Das dritte Tertial kann in einem von den Studierenden gewählten Fachbereich wie beispielsweise der Neurologie durchlaufen werden.

„Die Medizinstudierenden können bei uns wichtige Erfahrungen für ihre spätere Laufbahn sammeln“, sagt Dr. Jörn Stefan Dullinger, Chefarzt der Intensiv-, Notfall-, Schmerz- und Palliativmedizin der Helios Klinik Leezen. „Vor allem in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit sehr gut ausgebildeten Pflegefachkräften sowie Therapeutinnen und Therapeuten.“ Das hohe Fachwissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helios Klinik Leezen sichere ihnen eine qualifizierte Praxisausbildung zu.