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Bürgermeister Tschesnok: Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld wichtig für Menschen in der Region

Hünfeld. Benjamin Tschesnok ist froh, dass es die Helios St. Elisabeth Klinik als wichtigen Gesundheitsversorger direkt vor Ort gibt. Das sagte Hünfelds Bürgermeister während der Feierlichkeiten anlässlich des St-Elisabeth-Tages in dem Krankenhaus. Dort sprach zudem Klinikgeschäftsführer Sebastian Mock über wichtige Veränderungen des laufenden Jahres und ein anstehendes spannendes Projekt.
23. November 2023
Bürgermeister Tschesnok: Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld wichtig für Menschen in der Region

Für Benjamin Tschesnok ist es am vergangenen Dienstag eine Premiere gewesen. Das erste Mal hat Hünfelds Bürgermeister als Amtsträger an der traditionellen Feier des St.-Elisabeth-Tages in der Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld teilgenommen. „2019 bin noch nicht im Amt gewesen, dann kam die Corona-Pandemie“, sagte Tschesnok in der Cafeteria des Krankenhauses.

Dort hob der Bürgermeister die Bedeutung der Klinik für die Region hervor – auch vor dem Hintergrund sich verändernder politischer Rahmenbedingungen. Stichwort: Krankenhausreform. „Das Krankenhaus ist wichtig für die Menschen in der Region. Es ist in allen gesundheitlichen Notfällen ihre erste Anlaufstelle“, sagte Tschesnok. Er sei froh, diesen lokalen Versorger vor Ort zu haben.

Neue Ärzte an Helios St. Elisabeth Klinik, Termine online buchbar

Zuvor hatte Klinikgeschäftsführer Sebastian Mock in der Cafeteria über wichtige Veränderungen innerhalb des Krankenhauses während des laufenden Jahres gesprochen. „Wir haben unseren größten Fachbereich, die Innere Medizin, strukturell neu aufgestellt“, sagte Mock. „Mit Esmail Abdullah haben wir einen neuen Chefarzt und mit Walid Khadr einen neuen leitenden Oberarzt gewonnen.“ Khadr ist Kardiologe, dank ihm decke die Klinik den Bereich Kardiologie wieder ab.

Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld

Klinikgeschäftsführer

Dr. Dan-Tudor Balcan kommt von einem Maximalversorger, er bringt eine große Expertise mit

Veränderungen hat es laut Mock auch in der Chirurgie gegeben. „Für diesen Fachbereich haben wir einen weiteren leitenden Oberarzt gewonnen“, sagte der Klinikgeschäftsführer. „Dr. Dan-Tudor Balcan kommt von einem Maximalversorger, er bringt eine große Expertise mit.“ Er sei dafür verantwortlich, dass das Hünfelder Krankenhaus nun Wirbelkörperbrüche und Beckenverletzungen operativ versorgen könne.

Ein weiteres neues Angebot, das die Klinik 2023 eingeführt hat, ist die Online-Terminvereinbarung. „Patienten können seit diesem Jahr auf unserer Website schauen, welche Termine frei sind und sie direkt buchen“, sagte Mock am Dienstag. „Sie erhalten später von uns einen Rückruf, in dem Details geklärt werden – zum Beispiel welche Unterlagen benötigt werden.“ Die Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld sei das erste und einzige Krankenhaus im Kreis Fulda, das den Patienten diesen Service anbieten würden.

Hünfelder Krankenhaus bekommt Photovoltaik-Anlage

Abschließend gab der Klinikgeschäftsführer einen Einblick in ein spannendes Projekt, das im kommenden Jahr umgesetzt werden solle. „Nachhaltigkeit ist für uns ein großes Thema“, sagte er. „Deswegen werden wir unser Krankenhaus zeitnah mit einer Photovoltaikanlage ausstatten. Mit ihr werden wir nachhaltige und günstige Energie erzeugen.“

Während der Feier des St.-Elisabeth-Tages inklusive des von Pater Alois Schmidpeter gehaltenen Gottesdienstes in der Krankenhauskapelle und anschließender Kaffeetafel in der Cafeteria ist auch Schwester Brunhilde Wehner anwesend gewesen. Sie hat in der Klinik lange als Pflegedienstleiterin gearbeitet, ist Oberin des Hünfelder Konvents gewesen und später Generalobere der Barmherzigen Schwestern des Heiligen Vinzenz von Paul in Fulda. Sie freute sich, ihre alte Wirkungsstätte besuchen zu können. Bis heute verfolge sie aufmerksam die Entwicklung der Klinik, die so wichtig für die Menschen in der Region sei.

Pressekontakt: Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld Sascha-Pascal Schimmel Referent Marketing, Kommunikation & Technologien Telefon: (06652) 987-147 E-Mail: sascha-pascal.schimmel@helios-gesundheit.de


Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit insgesamt rund 126.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 24 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2022 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 11,7 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 240 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 21 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 76.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von rund 7,0 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 18,9 Millionen Patient:innen behandelt, davon 17,8 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 47.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 44 Kliniken und 37 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.800 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 250 Millionen Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.