Beide Patienten hatten sich mit Ihren Beschwerden an Chefarzt Mircea in der Helios Klinik Oberwald in Grebenhain gewandt. Nach eingehender Untersuchung stand die Diagnose fest: beide Patienten litten unter der pAVK, einer Verengung von Arterien, die das sauerstoffreiche Blut vom Herzen zu den Beinen und anderen Körperteilen transportieren. Bereits bei sehr kurzen Gehstrecken litten die Patienten unter Schmerzen in den Beinen.
In Abstimmung mit den Patienten und unter Berücksichtigung vorliegender Vorerkrankungen wurden die Operationen dann in der Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld durchgeführt - gemeinsam von zwei Gefäßspezialisten: Chefarzt Mircea aus der Helios Klinik Oberwald zusammen mit dem Hünfelder Leiter der Gefäßchirurgie Dipl. Med. Melzer. Unterstützt wurden die beiden durch die Gefäßassistentin Anja De Marinis (Helios Klinik Oberwald) und durch das OP- und Anästhesieteam der Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld. Die Anästhesie beider Kliniken wir bereits seit einigen Jahren durch den gemeinsamen Chefarzt Dr. Michael Kremer geleitet.
pAVK-Operation in Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld mit umfangreicher intensivmedizinischer Überwachung
Angesichts vieler Vorerkrankungen der Patienten war es von entscheidender Bedeutung, umfangreiche intensivmedizinischen Überwachungsmöglichkeiten vor Ort zu haben. Diese wären in Grebenhain in dieser Form nicht vorhanden gewesen. Aus diesem Grund wurden die beiden Operationen in Hünfeld vorgenommen. Die Eingriffe sind bestens verlaufen, die Engstellen in den Arterien wurden entfernt und durch Implantate ersetzt.
Beiden Patienten geht es gut. Auch die Versorgung im Anschluss erfolgt gemeinsam Hand in Hand. Während des stationären Aufenthaltes werden die Patienten durch Herrn Dipl. med. Melzer betreut. Nach der Entlassung erfolgt die weitere ambulante Betreuung und die Nachuntersuchung dann wieder bei Herrn Mircea in der Helios Klinik Oberwald.
Bestmögliche Patientenversorgung durch Hünfeld-Grebenhain-Kooperation
Diese unkomplizierte Kooperation unterstreicht den Einsatz der beiden Mediziner für das Wohl der Patienten. Indem sie ihre Kompetenzen bündeln und über Klinikgrenzen hinweg zusammenarbeiten, stellen sie sicher, dass jede einzelne Person die bestmögliche Versorgung erhält, unabhängig von administrativen Grenzen. Auch für die Zukunft wird dieses Erfolgsmodell fortgeführt und weiterentwickelt werden.
„Diese außergewöhnliche Zusammenarbeit zeigt, dass der Fokus auf die bestmögliche Versorgung der Patienten stets im Mittelpunkt unseres Handelns steht. Ich bin stolz darauf, Teil eines medizinischen Teams zu sein, das über traditionelle Grenzen hinausdenkt und nach innovativen Lösungen sucht, um die bestmögliche Patientenversorgung zu gewährleisten.“, freut sich der Geschäftsführer beider Kliniken Sebastian Mock.
