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Dickdarm- und Enddarmkrebs

Jährlich erkranken rund 60.000 Menschen an Darmkrebs – damit gehört das kolorektale Karzinom zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Wird er rechtzeitig entdeckt, ist Darmkrebs jedoch gut behandelbar.

Wie wird Darmkrebs diagnostiziert?

Der erste Schritt ist die richtige Diagnostik von Dickdarm- beziehungsweise Enddarmkrebs. Hierzu führen unsere Mediziner eine Tastuntersuchung durch, bei der Unregelmäßigkeiten im Enddarm erfühlt werden können. Der sicherste Nachweis für ein Kolonkarzinom erfolgt mit Hilfe einer Darmspiegelung. Bei diesem Verfahren betrachten wir mit einem Endoskop, einem schmalen, flexiblen Schlauch mit einer kleinen Kamera an der Spitze, das Darminnere. Anhand der Bilder können unsere Experten Gewebeveränderungen beurteilen und direkt Gewebeproben zur weiteren Untersuchung entnehmen. Bestätigt sich der Verdacht auf eine bösartige Neubildung, folgen weitere Untersuchungen wie ein Ultraschall des Bauchraums oder eine Endosonographie des Enddarms.

Therapie von Dickdarm- und Enddarmkrebs

Abhängig von Art, Größe, Ausbreitung und Lage des Tumors leiten wir Ihre individuelle Behandlung ein. Im Frühstadium können unsere Ärzte eine endoskopische Therapie durchführen, um Krebsgeschwüre zu entfernen. Ist dies nicht mehr möglich, arbeiten wir eng mit der Allgemein- und Viszeralchirurgie unseres Hauses zusammen. Um den Tumor operativ zu entfernen, wenden unsere erfahrenen Spezialisten verschiedene Verfahren an.

Chemotherapie als sinnvolle Ergänzung

Vor einer Operation setzen wir zudem oft eine Chemotherapie ein, um den Tumor zu verkleinern. Auch nach der Operation muss oft eine Chemotherapie folgen, wenn die Erkrankung trotz Operation fortschreitet oder das Risiko von Tochtergeschwüren (Metastasen) besteht. Eventuell kann auch eine Strahlentherapie erforderlich sein.

Wichtig: Die Nachsorge

Von großer Bedeutung ist die regelmäßige Nachsorge, um ein erneutes Auftretung des Krebses rechtzeitig zu erkennen und eine entsprechjende Therapie einleiten zu können. Jeder Patient erhält von uns individuelle Nachsorgeempfehlungen, mit denen wir Ihnen neben Untersuchungsterminen beispielsweise auch Tipps zur Ernährung mit auf den Weg geben.