Viele Patientinnen und Patienten sorgen sich, dass ihre Behandlung durch Corona aufgeschoben werden könnte oder haben Sorge vor einer Corona-Ansteckung.
Keine Angst vor dem Krankenhaus
„Vielen Menschen steht noch ein Krankenhaus- oder Arzttermin bevor, da ihre geplante Operation nach individueller Abwägung verschoben wurde. Wir sehen aber auch Patientinnen und Patienten, die ihre Termine aus Sorge vor dem Coronavirus von sich auch verschieben. Besonders problematisch wird es, wenn der Arzt in einen akuten Notfall, wie einen Schlaganfall oder Herzinfarkt gemieden wird. Solche Ängste vor dem Krankenhaus muss niemand haben. Im Gegenteil: Patientinnen und Patienten mit akuter Luftnot oder Brustschmerzen sollten unbedingt und ohne Umwege zu uns kommen. Wir möchten den Menschen Sicherheit, Vertrauen und die Aussicht auf eine bessere Lebensqualität geben“, unterstreicht Prof. Dr. med. Henning T. Baberg, Chefarzt der Kardiologie und Nephrologie sowie Ärztlicher Direktor im Helios Klinikum Berlin-Buch.
Lebensnotwendige Untersuchungen und Behandlungen nicht aufschieben
Schwere Krankheitsdiagnosen fordern die Betroffenen psychisch mitunter stark. In einer Ausnahmesituation wie der Corona-Pandemie nimmt die Verunsicherung und psychische Belastung von Betroffenen noch zu.
Mit Sicherheit ins Krankenhaus
Um trotz Corona sicher zu behandeln, hat das Helios Klinikum Berlin-Buch bereits im Frühjahr/Sommer 2020 ein umfangreiches Sicherheitskonzept entwickelt. Neben Abstands- und Hygieneregeln, der strikten Trennung (potenziell) Infizierter und Nicht-Infizierter in markierten Bereichen gehören auch regelmäßige Testungen der Patientinnen und Patienten und der Mitarbeitenden sowie Abstands- und weitere Hygieneregelungen zum umfangreichen Sicherheitskonzept. Zudem hat das Helios Klinikum Berlin-Buch einen besonderen Standard für die Notaufnahme entwickelt, der neben maximaler Sicherheit für Transparenz und Service steht.
Bereits Ende Dezember wurde damit begonnen die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu impfen, zunächst jene des ärztlichen Dienstes und der Pflege mit besonders hohem Expositionsrisiko (z. B. in Notaufnahmen, in der medizinischen Betreuung von COVID-19-Erkrankten) sowie mit engem Kontakt zu gefährdeten Gruppen. „Die Impfbereitschaft unserer Belegschaft ist sehr hoch, was uns sehr stolz macht. Über 90 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im direkten Patientenkontakt haben eine Impfung erhalten. Das ist eine weitere Vorkehrung zum Schutz aller, die getroffen wurde, um nun schrittweise in den Normalbetrieb wechseln zu können“, sagt Prof. Dr. med. Henning T. Baberg.