Die Challenge soll inzwischen auch auf deutschen Schulhöfen angekommen sein. Die #Skullbreakerchallenge ist zwar noch kein Trend, der von vielen Social Media-Nutzern nachgemacht wird, es gibt jedoch einige Videos auf Tik-Tok, in denen sich junge Menschen ernsthaft in Gefahr bringen.
Drei Personen stehen nebeneinander und hüpfen kurz hoch. Dann hüpft die mittlere Person. Dabei treten die äußeren Personen der Person in der Mitte nach vorn die Füße weg, so dass diese dann zum Teil schwer auf das Gesäß, Rücken und Hinterkopf stürzt. Die Verletzungsgefahr bei einem ungebremsten Sturz auf den Boden ist dementsprechend hoch. Ein erstes Video der Challenge gibt es
hier. Erste Verletzte dieser Challenge finden sich in den Rettungsstellen ein. Dass die Challenge lebensgefährlich ist, wird schnell deutlich: Inzwischen gibt es zu dem Trend mehr Warnvideos, als eigentliche „Skullbreakerchallenge“-Beiträge. Dennoch sind Eltern und Lehrer verunsichert und besorgt, dass weitere Kinder diesen Trend nachahmen könnten. „Wir empfehlen daher allen Eltern, mit den Kindern zu sprechen und über diese gefährliche Mutprobe aufzuklären“, sagt Susanne Richter.
Der Trend entstand Anfang 2020 mit einem ersten Video, in dem die Challenge gezeigt wird. Tik-Tok selbst entfernt inzwischen diese Videos, weil für die Plattform das Wohlergehen der Benutzer höchste Priorität hat. Susanne Richter empfiehlt: „Man muss nicht jeden Trend mitmachen, schon gar nicht wenn er so gefährlich ist. Also bitte nicht nachmachen.“ Unsere Rettungsstellenkollegen geben auch ein klares Statement mit einem kleinen
Warnvideo