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Mutter hält Neugeborenes auf Schoß fest

Nach dem Aufenthalt

Auch nach der Entlassung geht die Betreuung unserer kleinen Frühgeborenen weiter.
 

Lange wird der Tag der Entlassung bei sehr kleinen Frühgeborenen herbeigesehnt. Ist dann der große Tag gekommen, stellen sich für die Familien häufig viele Fragen, manchmal auch Herausforderungen und Sorgen:
 

Wie finde ich einen guten Kinderarzt? Wie eine mit Frühgeborenen erfahrene Physiotherapie? Nimmt mein Kind gut genug zu? Was muss ich beim Handling alles beachten? Entwickelt es sich normal?
 

Den Übergang vom Krankenhausaufenthalt in die Häuslichkeit kann durch das sozialmedizinische Nachsorge Team begleitet und erleichtert werden. Wir arbeiten hier eng mit der Björn-Schulz-Stiftung  zusammen. Qualifizierte Nachsorge-Schwestern begleiten dann die Familie in der Häuslichkeit und stehen mit Rat und Tat zur Seite.
 

Darüber hinaus begleiten wir sehr kleinen Frühgeborenen und Früh- und Reifgeborene mit speziellen Problemen bis zum 2. Lebenjahr in unserer Spezialsprechstunde „Die Frühgeborenensprechstunde“ in unserem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ).
 

Im SPZ arbeitet ein interdiszipilnäres Team aus Neonatologen, Neuropädiatern, Kinderorthopäden, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten, Psychologen und Sozialarbeitern Hand in Hand, um die Entwicklung unserer kleinen Patientinnen und Patienten optimal zu fördern.

Frau Dr. Horsch bei der Visite auf der Neonatologie

Frau Dr. med. Sandra Horsch

Es ist sehr schön, dass wir auch nach der Entlassung unsere kleinen Frühchen und ihre Familen in der Frühgeborenensprechstunde im Sozialpädiatrischen Zentrum begleiten dürfen. Die Vertrautheit und das Wissen über den Verlauf seit der ersten Lebensminute sind von großem Vorteil. Wir freuen uns gemeinsam mit den Eltern über die großen und kleinen Fortschritte in den ersten Lebensjahren. Sollten Probleme auftauchen steht ein interdisziplinäres Team zur Seite um zu helfen.