Rheuma - auch Kinder können betroffen sein

Rheuma bei Kindern

Rheumatische Erkrankungen sind bei Erwachsenen häufig und besitzen erkennbare charakteristische Eigenschaften. Bei Kindern sind Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises erheblich seltener und in der Symptomatik oft eher uncharakteristisch, also nicht so leicht zu erkennen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um bleibende Gelenkschäden zu vermeiden.

Spezialist:innen für eine seltene Erkrankung

Mit unserem erfahrenen Team aus Kinderärzt:innen, Kinderkrankenschwestern, Physio- und Ergotherapeut:innen, Psycholog:innen und Sozialarbeiter:innen sind wir eines der bundesweit größten Zentren für Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises im Kindes- und Jugendalter.. Wir betreuen die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen bis zum 18. Geburtstag in allen Krankheitsphasen ambulant und auf einer speziell für diese Krankheitsgruppe konzipierten Kinderrheumastation. Wir kooperieren dabei eng mit den Nachbardisziplinen, darunter insbesondere Kinderneuroorthopädie, Kinderkardiologie, Kinderradiologie, Augenheilkunde und Dermatologie. 

Unsere Patient:innen werden sowohl stationär als auch ambulant  betreut.. So können wir die Kinder und Jugendlichen lückenlos und konsequent von der Diagnosestellung bis zum Übergang in das Erwachsenenalter begleiten. Mit dem vollendeten 18. Lebensjahr muss dann die Betreuung bei den internistischen Rheumatologen erfolgen. Die dann jungen Erwachsenen werden im Rahmen unserer Übergangssprechstunde (Transitionssprechstunde) Fachärzten für Rheumatologie des Erwachsenenalters vorgestellt und auf Wunsch dann bei diesen weiterbetreut. Somit ist eine kontinuierliche ärztliche Versorgung unserer Patienten auch nach dem Ausscheiden aus unserer Betreuung gewährleistet.