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Prehabilitation: Gut vorbereitet zur OP

Prehabilitation: Gut vorbereitet zur OP

Bei uns trainieren die Patienten bereits vor dem Eingriff. Die „Prehabilitation“ soll unseren Patienten helfen, gestärkt in die Operation zu gehen und sich hinterher schneller zu erholen.

Nach einer Gelenk-OP ist Physiotherapie Routine. Doch warum erst hinterher? Warum nicht schon vor der OP aktiv werden, um die Genesungsphase im Anschluss zu verkürzen?

Physiotherapie schon vor der Gelenk-OP

Der Begriff Prehabilitation meint – analog zur Nachsorge, der Rehabilitation – das gezielte Training vor einem operativen Eingriff. Unsere salvea-Team hat dafür ein ganz pezielles Trainingsprogramm entwickelt, das sich immer auch an Ihrer individuellen Fallgeschichte orientiert. Die Prehabilitation können Sie im Idealfall unter fachlicher Anleitung bei uns vor Ort, aber natürlich auch in Eigenregie zu Hause absolvieren.

Es geht bei diesen Übungen vor allem darum, in Bewegung zu bleiben und dabei die Muskulatur und das Herz-Kreislauf- System zu stärken. Das Trainingsprogramm soll idealerweise auch nach Abschluss der Rehabilitation als fester Bestandteil in den Alltag aufgenommen werden.

Unser Therapeutenteam hilft Ihnen, sich auf die OP vorzubereiten und auch hinterher zurück in den Alltag zu finden. Dabei stehen Sie jederzeit im Mittelpunkt unseres Handelns.

Ziele der Prehabilitation

  • Vorbereitung auf den Eingriff (Stabilisation von Kreislauf und Muskulatur)
  • Vermeidung von Schonhaltungen
  • Schnelleren Wiedererlangung der Kraft, Beweglichkeit und Alltagsfertigkeiten nach der OP

Inhalte der Prehabilitation

  • Bewegungstherapie
  • Mobilisierung der eingeschränkten Beweglichkeit
  • Dehnung und Kräftigung der Muskulatur
  • Gangschule
  • Hilfsmittelumgang
  • Sozialberatung
  • Eingangs-, Zwischen- und Abschlussgespräche

Mögliche physiotherapeutische Maßnahmen sind:

  • Atemtherapie
  • Krankengymnastik (auch CMD-Behandlung und Schmerzphysiotherapie)
  • Krankengymnastik am Gerät
  • Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis (Bobath-Therapie und PNF)
  • Manuelle Therapie (auch Extensionsbehandlung)
  • Physikalische Therapie (Elektro-, Kälte- und Wärmetherapie)
  • Physikalische Therapie (Akupressur, Bindegewebsmassage, Klassische Massagetherapie, Lymphdrainage, Schröpfmassage)