Den Kopf freibekommen
Das Imkern bedeutet für Herrn Jeske den Kopf freizubekommen und „wenn man mal den eigen hergestellten Honig gegessen hat oder aus einer frischen Wabe den warmen Honig direkt aus der Beute auf den Finger nimmt und schleckt, das ist einfach ein erhabenes Gefühl. Die Imkerei ist einfach beruhigend und ausgleichend. Eine wunderbare Abwechslung von der anstrengenden Zeit“, betont René Jeske.
Die Bienengiftallergie
Beim Start der Imkerei waren regelmäßig ein paar Bienenstiche ganz normal. René Jeskes Körper reagierte darauf nicht. Je mehr Stiche er allerdings über die Jahre bekommen hat, desto deutlich stärker reagierte sein Körper. „Das war so schlimm, dass mir richtig übel wurde. Ich hatte Herzrasen, angeschwollene Stichstellen vom Knöchel bis zum Knie, bis ich irgendwann gemerkt habe – Oh hier stimmt irgendetwas nicht“, so René Jeske.
Sein Allergologe bescheinigt ihm eine sehr hohe Allergieausprägung. „In den üblichen Fällen ist es eigentlich umgedreht: Je mehr Stiche man bekommt, desto weniger reagiert man. Ich gehöre zu den 10%, bei denen der Körper deutlich stärker reagiert, desto mehr Stiche man bekommt“, berichtet René Jeske.