Das schwache Herz - Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz
Einladung zum Helios Chefarztvortrag

Das schwache Herz - Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz

Berlin

Herzschwäche ist mit rund 2 Millionen Betroffenen bundesweit der häufigste Grund für einen Krankenhausaufenthalt. Chronische Herzschwäche ist allerdings keine eigenständige Krankheit, sondern Folge anderer Herzerkrankungen. Früher galt: Bei Herzschwäche muss man sich körperlich schonen. Heute weiß man, dass regelmäßige Bewegung wie Spazierengehen, Walken oder Radfahren hilft, die Ausdauer und Leistungsfähigkeit zu verbessern und das Herz zu stärken.

  • Chefarztvortrag von Prof. Dr. med. Henning Babergam 28. November 2017 um 18 Uhr in der Cafeteria des Klinikums.

 

Laut der Deutschen Herzstiftung werden jährlich über 444.000 Patienten mit Herzschwäche in ein Krankenhaus eingeliefert, rund 45.000 sterben daran.

Die chronische Herzschwäche ist keine eigenständige Krankheit, sondern die Folge anderer Herzerkrankungen. In etwa 70 Prozent der Fälle entwickelt sie sich aus der koronaren Herzkrankheit (KHK) und Bluthochdruck, allein oder gemeinsam mit Diabetes. Aber auch Herzklappenerkrankungen, Herzmuskelentzündungen, Vorhofflimmern oder angeborene Herzfehler können Ursachen sein.

Viele Betroffene schieben Beschwerden der Herzschwäche wie Atemnot, Abnahme der Leistungsfähigkeit und Wassereinlagerungen in den Beinen auf ihr Alter. Doch es lohnt sich, bei Beschwerden einen Spezialisten aufzusuchen – manchmal rettet es sogar Leben!

Die Grunderkrankung zu behandeln ist die beste Strategie gegen  Herzschwäche. Früher galt: Bei Herzschwäche muss man sich körperlich schonen. Heute weiß man, dass regelmäßiges Bewegen wie Spazierengehen, Walken oder Radfahren hilft, die Ausdauer und Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Viele Betroffene schieben Beschwerden der Herzschwäche wie Atemnot, Abnahme der Leistungsfähigkeit und Wassereinlagerungen in den Beinen auf ihr Alter.

„Ein kompletter Verzicht auf das Rauchen, das Einschränken von Alkohol- aber auch Salzkonsum, viel Bewegung, gesunde Ernährung und die regelmäßige Einnahme notwendiger Medikamente gehören ebenso dazu“

, sagt Prof. Dr. med. Henning T. Baberg.

 

Der Chefarzt der Kardiologie und Nephrologie am Helios Klinikum Berlin-Buch führt weiterhin aus: „Mit gesunder Lebensweise und richtiger Behandlung können Patienten mit Herzschwäche heutzutage gut und lange leben.“

 

An der bundesweiten Kampagne "Das schwache Herz", die vom 1. bis 30. November 2017 stattfindet, beteiligt sich auch das Helios Klinikum Berlin-Buch unter anderem mit diesem Vortrag.
Prof. Baberg und Vertreter der Deutschen Herzstiftung beantworten im Anschluss an den Vortrag gerne Fragen.

 

Veranstaltung: Dienstag 28. November 2017, Beginn 18 Uhr

Konferenzraum Cafeteria, Eintritt frei, ohne Anmeldung

Kontakt

Prof. Dr. med. Henning T. Baberg

Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Kardiologie und Nephrologie
Prof. Dr. med. Henning T. Baberg

Telefon

(030) 94 01-52900

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 52.000 stationäre und über 113.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum und von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als „Klinik für Diabetiker geeignet DGG“ zertifiziert.
Hohe fachliche Qualifikation in Medizin und Pflege sowie modernste Medizintechnik sichern die bestmögliche Patientenbetreuung. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Kliniken, Forschungseinrichtungen und Biotechnologie-Unternehmen auf dem Campus Berlin-Buch profitieren unsere Patienten direkt von den Ergebnissen hochkarätiger medizinischer Grundlagenforschung.
Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.


Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit mehr  als 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören die Helios Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien.

In Deutschland hat Helios 112 Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 78 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), vier Rehazentren, 18 Präventionszentren und 13 Pflegeeinrichtungen. Helios ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Helios versorgt in Deutschland jährlich mehr als 5,2 Millionen Patienten, davon rund 1,3 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über 35.000 Betten, beschäftigt mehr als 72.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete in Deutschland im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.

Quirónsalud betreibt 44 Kliniken, 44 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Die Gruppe ist in allen wirtschaftlich wichtigen Ballungsräumen Spaniens vertreten. Quirónsalud beschäftigt 35.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro.

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