Seit fünf Monaten unterstützt der MAKO-Roboter die Fachklinik bei Gelenkersatzoperationen – diese zählen zu den häufigsten Eingriffen in der Orthopädie. Um die Eingriffe noch sicherer, individueller und schonender zu gestalten, setzt die Fachklinik auf ein roboterarmassistiertes Operationsverfahren. Dieses ermöglicht höchste Präzision bei gleichzeitiger maximaler Schonung gesunder Gewebestrukturen.
Trotz aller technologischen Fortschritte bleibt der Mensch im Mittelpunkt: „Der Roboter unterstützt unsere Spezialist:innen, gibt ihnen präzises Feedback und sorgt für maximale Sicherheit – die Verantwortung bleibt jedoch immer in den Händen unserer hochqualifizierten Operateure“, betont Prof. Stärke.
Hochpräzise Planung – maximale Schonung
Das MAKO-System basiert auf einer CT-gestützten 3D-Modellierung der individuellen Knochenstruktur. Bereits vor der Operation wird ein exakt abgestimmter Eingriffsplan erstellt – Implantatgröße, -position und -ausrichtung können optimal vorbereitet und bei Bedarf während der Operation angepasst werden. „Das bedeutet: weniger Gewebeschädigung, geringerer Blutverlust und vor allem eine schnellere Rehabilitation für die Betroffenen“, erklärt der Chefarzt.
„Mit dem orthopädischen MAKO-System haben wir uns für das weltweit führende System entschieden“, sagt Klinikgeschäftsführer Michael Lange.
Alle Informationen zum robotikassistierten System in der Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie sind auf der Klinikwebsite zusammengefasst.