Darmkrebs ist mit rund 70 000 Neuerkrankungen jährlich eine der häufigsten Tumorarten in Deutschland – aber, Darmkrebs ist oft heilbar. Die Zertifizierungskommission der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) hat sich daher zum Ziel gesetzt, hochspezialisierte Zentren auszuzeichnen, in denen Betroffene in jeder Hinsicht gut aufgehoben sind und umfassend betreut werden. Denn die Überlebenschancen der Patient:innen, die in zertifizierten Zentren behandelt werden, ist nachweislich höher.
Das Darmkrebszentrum am Helios Vogtland-Klinikum Plauen wurde aufgrund seiner hohen Behandlungsqualität sowie der eindrucksvollen fachlichen Expertise aller internen und externen Kooperationspartner:innen in die Riege der DKG-zertifizierten Zentren aufgenommen.
Der erfahrene Chirurg leitet gemeinsam mit Dipl. Med. Ulf Parulewski, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I, das Darmkrebszentrum Vogtland am Helios Vogtland-Klinikum Plauen.
Entscheidend für die hohe Qualität des Zentrums ist die hervorragende interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen Allgemein, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Gastroenterologie, Onkologie und Radiologie sowie Kooperationspartner:innen wie Sozialdienst, Psychoonkologie und Physiotherapie innerhalb der Klinik und im ambulanten Sektor. Für das Gütesiegel der DKG sind darüber hinaus die Qualifikationen der beteiligten Ärzt:innen, speziell weitergebildete onkologische Pflegekräfte, die Einhaltung der neuesten Leitlinien und Umsetzung moderner Behandlungskonzepte, hohe Fallzahlen und die enge Einbindung der Patient:innen in den Behandlungsverlauf nachzuweisen.
Klinikgeschäftsführer Ralph Junghans äußert sich ebenfalls stolz: „Die Zertifizierung ist eine herausragende Auszeichnung für die Expert:innen in unserem Haus rund um die Zentrumsleiter Dipl. Med. Ulf Parulewski, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I und Dr. med. Lutz Meyer, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral und Thoraxchirurgie, die seit Jahren hervorragende Arbeit für unsere Patient:innen leisten. Aber auch unsere Kooperationspartner tragen entscheidend zur Genesung der Betroffenen und somit zum Erfolg des Zentrums bei.“
