Dabei gehen wir nach den folgenden Kriterien vor:
- Eingriffe und Maßnahmen an Patienten werden dann verschoben, wenn nach medizinischer Einschätzung davon auszugehen ist, dass die Erkrankten in den kommenden zwei Monaten ohne diese Versorgung auskommen können.
- Alle übrigen Maßnahmen und Eingriffe, die aus medizinischer Sicht keinen Aufschub erlauben, werden wir nun zügig vornehmen, um die Kapazitäten, die wir momentan noch haben, zu nutzen. Unsere Kliniken sind gehalten, ihre Dienstpläne entsprechend anzupassen.
Patienten, deren Eingriffe verschoben werden sollen, werden von uns kontaktiert. Patienten, bei denen Eingriffe in unserem Helios Klinikum Meiningen weiterhin geplant sind, können sich bei Fragen an das jeweilige Sekretariat des zuständigen Fachbereichs wenden. Alle Kontakte finden Sie in unserem
Internet-Angebot.
„Oberste Priorität ist es, sicherzustellen, dass ein Bett, das für die Versorgung von Corona-Patienten gebraucht wird, nicht blockiert ist durch einen anderen Patienten, der nicht zwingend zum jetzigen Zeitpunkt hätte versorgt werden müssen. Da niemand abschätzen kann, wie lange die derzeitige Situation noch andauert, müssen wir jetzt im Auge behalten, dass die Zahl der nun aufgeschobenen Patienten nach Möglichkeit nicht unnötig groß wird,“ so Priv.-Doz. Dr. med Michael Hocke, Ärztlicher Direktor des Helios Klinikums Meiningen.