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Erfolgreiche Behandlung in der Wundambulanz der Helios Klinik Leisnig

Die bewegende Geschichte einer Wundpatientin

Sabine Lemke, 61 Jahre alt und aus Parthenstein im sächsischen Landkreis Leipzig, kämpfte bereits seit 2008 mit offenen Beinen. Im Jahr 2013 verschärfte sich ihre Situation dramatisch, sogar ein Amputationstermin im Universitätsklinikum Leipzig stand im Raum. Auf Rat einer Ärztin aus Borna begab sich Sabine Lemke schließlich in die Wundambulanz der Helios Klinik Leisnig.

 

Die erste Begegnung mit Dr. med. Peter Lübke in der Wundambulanz erwies sich für Sabine Lemke als Offenbarung. Der Leiter des Departments für Gefäßmedizin und Wundversorgung ergriff sofort entschlossene Maßnahmen, darunter eine Maden-Therapie, die bei Diabetiker:innen angewendet wird. Trotz intensiver Schmerzen erlebte Sabine Lemke durch diese innovative Therapie einen Wendepunkt.

Von der Pein zur Lebensqualität: Eine Reise durch vielfältige Therapieansätze

Die offenen Beine beeinträchtigten nicht nur physisch, sondern auch erheblich Sabines Lebensqualität. Ihre Bewunderung galt Dr. Lübkes tatkräftigem Einsatz und einem ganzheitlichen Therapieansatz, der Wirkung zeigte und Sabine Lemkes Beine wurden gerettet.

Dr. med. Peter Lübke, Departmentleiter für Gefäßmedizin und Wundversorgung an der Helios Klinik Leisnig.

Dr. med. Peter Lübke, Departmentleiter für Gefäßmedizin und Wundversorgung an der Helios Klinik Leisnig.

Die Geschichte von Sabine Lemke illustriert eindrucksvoll, dass der ganzheitliche Einsatz verschiedener Therapieansätze entscheidend zum Erfolg führen kann. In Frau Lemkes Fall haben wir nicht nur auf innovative Methoden wie die Maden-Therapie gesetzt, sondern auch auf eine umfassende Palette von Behandlungen, darunter Ultraschall-Therapie, Kaltplasma-Bestrahlung und Lymphdrainagen.

Vom Dunkel ins Licht: Eine Transformation in Leisnig

Sabine beschreibt Leisnig als Ort, an dem sie "ein Licht am Ende des Tunnels" sah. Die Geruchsbelästigung nahm ab, die Psyche verbesserte sich, die Wunden verschlossen sich und die Behandlung ermöglichte eine Rückkehr zu Aktivitäten wie Schwimmen und Biken. Obwohl gelegentliche Schmerzen bleiben, sind ihre Beine jetzt endlich verheilt.

„Nach meiner langen Odyssee bin ich Dr. Lübke, Wundpfleger Gerald und der gesamten Belegschaft unendlich dankbar. Durch ihre professionelle und zugleich patientenfreundliche Betreuung bin ich nicht nur physisch genesen, sondern habe auch meine Lebensfreude und Zuversicht wiedergewonnen“, sagt Sabine Lemke, Wundpatientin der Helios Klinik Leisnig.

Nachsorge und Rückkehr zur Normalität

Die regelmäßige Nachsorge in der Wundambulanz der Helios Klinik Leisnig war in den ersten Wochen intensiv. Mittlerweile kommt Sabine Lemke einmal im Monat, und ihre berufliche Tätigkeit kann sie wieder uneingeschränkt nachgehen. Die Unterstützung ihres Arbeitgebers spielte dabei eine entscheidende Rolle.

 

Ein neues Kapitel: Liebe, Lächeln und ein Schwimmbadbesuch nach 30 Jahren

Sabines Geschichte erreichte durch einen Fernsehauftritt und Zeitungsberichte viele Menschen, darunter ein Mann mit ähnlichen Problemen. Er suchte daraufhin ebenfalls Hilfe in der Helios Klinik Leisnig und rief sie zwei Jahre später euphorisch an, um von seinem ersten Schwimmbadbesuch seit 30 Jahren zu berichten. Sabine schließt ihre Geschichte mit einem Lächeln ab:

„Mein Mann sagte: 'Ich habe eine neue Frau. Ich kannte meine Frau gar nicht mehr lächelnd.' Nach 42 Jahren haben wir dann sogar geheiratet - weil ich endlich wieder in Schuhe passe.“

 

Die Geschichte von Sabine Lemke ist ein berührendes Beispiel für die erfolgreiche und ganzheitliche Behandlung in der Wundambulanz der Helios Klinik Leisnig.

 

Ihr Weg zu uns

Wund- und Gefäßambulanz Leisnig

Telefon: (034321) 8-2100/8-2102
Fax: (034321) 8-111
E-Mail: gefaesszentrum.leisnig@helios-gesundheit.de