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Helios zur Entscheidung der Bundesregierung, alle planbaren Operationen und Eingriffe abzusagen

Bereits seit einigen Tagen bereitet Helios seine 86 Kliniken darauf vor, zusätzliche Kapazitäten für die Versorgung von schwer verlaufenden COVID-Erkrankungen zu schaffen und Intensivmedizinische und Beatmungskapazitäten zu erweitern. Dem gestrigen Maßnahmenpaket der Bundesregierung werden wir folgen.
16. März 2020
Dabei gehen wir nach den folgenden Kriterien vor:
  • Eingriffe und Maßnahmen an Patienten werden dann verschoben, wenn nach medizinischer Einschätzung davon auszugehen ist, dass die Erkrankten in den kommenden zwei Monaten ohne diese Versorgung auskommen können.
  • Alle übrigen Maßnahmen und Eingriffe, die aus medizinischer Sicht keinen Aufschub erlauben, werden wir nun zügig vornehmen, um die Kapazitäten, die wir momentan noch haben, zu nutzen. Unsere Kliniken sind gehalten, ihre Dienstpläne entsprechend anzupassen.
Patienten, deren Eingriffe verschoben werden sollen, werden von uns kontaktiert. Patienten, bei denen Eingriffe in unserer Helios Klinik Blankenhain weiterhin geplant sind, können sich bei Fragen an das jeweilige Sekretariat des zuständigen Fachbereiches wenden. Alle Kontakte finden Sie auf unserer Internetseite.
„Oberste Priorität ist es, sicherzustellen, dass ein Bett, das für die Versorgung von Corona-Patienten gebraucht wird, nicht blockiert ist durch einen anderen Patienten, der nicht zwingend zum jetzigen Zeitpunkt hätte versorgt werden müssen. Da niemand abschätzen kann, wie lange die derzeitige Situation noch andauert, müssen wir jetzt im Auge behalten, dass die Zahl der nun aufgeschobenen Patienten nach Möglichkeit nicht unnötig groß wird,“ so Prof. Andreas Meier-Hellmann, Helios Geschäftsführer Medizin.