Das diabetische Fußsyndrom stellt eine der am meisten gefürchteten Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus dar. Ein interdisziplinäres Team unseres Klinikum ist auf diese Erkrankung spezialisiert.
Wir arbeiten zusammen
Das diabetische Fußsyndrom wird in unserer Klinik von der Diagnostik an engmaschig betreut, um Amputationen zu vermeiden. Regelmäßige Untersuchungen zur Durchblutung der Füße werden im Gefäßlabor der Klinik für Gefäßmedizin durchgeführt. Ist ein chirurgischer Eingriff möglich, werden Patienten in der Klinik für Gefäßchirurgie kompetent betreut.
Um die Krankheitsbilder Osteolyse (Knochenabbau), Osteomyelitis (infektiöse Entzündung des Knochenmarks) oder Charcot-Fuß (Diabetisches Fußsyndrom) diagnostizieren bzw. ausschließen zu können, arbeiten wir eng mit unserem Institut für Radiologie zusammen.
Eine weitere Zusammenarbeit besteht mit einem Orthopädieschuhmachermeister. Somit können wir Ihnen bereits im stationären Aufenthalt Vorfußentlastungsschuhe/Verbandsschuhen mit diabetisch adaptierter Fußbettung verordnen.
Um die häusliche Wundversorgung zu gewährleisten, stellen wir ebenfalls Verordnungen für Hauskrankenpflege aus.
Die Grundlage jeder erfolgreichen Diabetesbehandlung ist die Schulung des Patienten und seiner Angehörigen.
In unseren Diabetes-Schulungen erhalten Sie viele Tipps, wie Sie mit Diabetes gut leben können.
Die Diagnose Diabetes bedeutet nicht nur, dass Sie künftig Tabletten einnehmen oder Insulin spritzen müssen. Sie selbst können künftig selber eine Menge dafür tun, mit der Erkrankung gut zurechtzukommen. Je mehr Sie über Diabetes wissen, umso besser können Sie auch Folgeerkrankungen vorbeugen.
Ute Heene
(033631) 7-36 20