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Helios Fachklinik Vogelsang-Gommern trifft Vorkehrungen

Die Helios Fachklinik Vogelsang-Gommern ist auf ansteigende Patientenzahlen mit einer Coronainfektion und Verdachtsfälle vorbereitet. Zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern sowie deren Angehörigen hat sich die Fachklinik zur Umsetzung einer Reihe von vorsorglichen Maßnahmen und Empfehlungen entschlossen.
13. März 2020
Aus diesem Grund hat die Fachklinik folgende vorsorgliche Maßnahmen ergriffen:
  1. Die Helios Fachklinik Vogelsang-Gommern sagt bis auf Weiteres alle Patientenveranstaltungen und Klinikbesuche von gefährdeten Patientengruppen ab. Damit wird den aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts Folge geleistet.
  2. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden eventuell anstehende Dienstreisen und Konferenzen auf den Prüfstand stellen und womöglich auf digitale Meetings umsteigen.
  3. Besucher sind dazu angehalten die Anzahl der Besuche in der Klinik im Sinne der Eigenverantwortung und der Verantwortung für andere so weit wie möglich zu reduzieren. Besucher mit Erkältungssymptomen werden gebeten die Klinik nicht zu betreten.
PD Dr. Irit Nachtigall, Regionalleiter Krankenhaushygiene
Der hauseigene Pandemie-Stab tagt regelmäßig und ist in ständigem Austausch mit den Gesundheitsämtern. Dadurch wird sichergestellt, dass sowohl der Pandemieplan als auch die interne und externe Kommunikation fortlaufend aktuell gehalten werden. Zudem profitiert die Helios Fachklinik Vogelsang-Gommern von dem zentralen gegründeten Krisenstab bei Helios, bestehend aus Mitgliedern der Geschäftsführung und leitenden Mitarbeitern der Hygiene, des Einkaufs, des Bereichs Personal/Recht, der ambulanten Sparte, der Unternehmenskommunikation sowie dem ärztlichen und pflegerischen Dienst, der die aktuelle Lage regelmäßig einschätzt, bei Bedarf zügig handelt und Handlungsempfehlungen ausspricht. Die Fachklinik ist grundsätzlich auf die pflegerische und medizinische Betreuung hoch infektiöser Patienten sehr gut vorbereitet. Der Aufwand, der betrieben werden muss, unterscheidet sich nicht wesentlich von anderen Erkrankungen wie beispielsweise von multiresistenten Keimen, die ebenfalls das konsequente Isolieren von Patienten nötig machen. „Aktuell herrscht viel Unsicherheit zum Thema Coronavirus und uns erreichen täglich viele Anfragen rund um die Infektionskrankheit. Helios erweitert als Reaktion darauf seine Services, um schnelle Hilfe und Informationen anzubieten. Dafür haben wir eine kostenfreie 24-Stunden-Beratungshotline unter 0800 8123456 eingerichtet. Bei Bedarf werden dann die Anrufer an geschultes medizinisches Personal weitergeleitet und können dort ihre Fragen rund um Corona stellen. Damit möchten wir einen Beitrag zur Aufklärung über die neuartige Erkrankung leisten und schnelle Hilfe über Videosprechstunden mit Medizinern sowie Anlaufstellen für Abstriche anbieten“, sagt Enrico Jensch, COO internationales operatives Geschäft/CSO und COO Helios Kliniken GmbH. Weitere wichtige Informationen zum Corona-Virus sind zudem im Internet unter www.helios-gesundheit.de/corona zusammengestellt. Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro. In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.