Neben den bereits vorgestellten angehenden Pflegefachleuten starteten an den Helios Kliniken Mittelweser auch in anderen Bereichen junge Menschen ihre berufliche Zukunft: Seit dem 1. August werden fünf Auszubildende zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) ausgebildet, darunter Eileen Kaletta, Jasmina Ibrahimovic, Safiya Ali Shaquoli sowie zwei weitere Kolleginnen. Zudem verstärkt seit dem 1. September Emily Käse als angehende Medizinische Technologin für Radiologie (MTR) das Team der Radiologie.
Bereits im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung haben die neuen MFA-Auszubildenden erste Berufserfahrungen gesammelt – unter anderem in Apotheken, bei Kinder- und Zahnärzten. Nun lernen sie in den Helios Kliniken Mittelweser die Abläufe eines Krankenhauses kennen. Schon in den ersten Wochen wurden sie in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt – hierzu zählten u.a. die Notaufnahme, das ambulante OP-Zentrum oder die Endoskopie.
„Wir haben schon sehr interessante Einblicke erhalten und es gefällt uns gut, dass wir durch den Wechsel der Einsatzbereiche das Krankenhaus von vielen Seiten kennenlernen“, berichtet Safiya Ali Shaquoli.
Der Beruf der Medizinischen Fachangestellten gilt als vielseitig und zukunftssicher: MFAs sind eine wichtige Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten, organisieren Abläufe, unterstützen bei Untersuchungen und übernehmen wichtige Verwaltungsaufgaben. „Für junge Menschen ist dieser Beruf besonders spannend, weil er medizinisches Wissen mit organisatorischem Geschick und engem Kontakt zu Patientinnen und Patienten verbindet“, so Claudia Frese, stv. Pflegedirektorin. Der schulische Teil der Ausbildung findet an der BBS Nienburg statt.
Auch die Radiologie konnte Verstärkung gewinnen: Emily Käse startete am 1. September ihre Ausbildung zur MT-R. Zuvor hatte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem neurologischen Krankenhaus in der Nähe ihres Wohnortes absolviert. „Dort habe ich viele spannende Einblicke in den Klinikalltag bekommen. Besonders die Radiologie hat mich fasziniert, weil sie eine wichtige Schnittstelle für Diagnosen ist – deswegen habe ich mich für diesen Weg entschieden“, sagt sie.
Der Beruf der MT-R bietet jungen Menschen spannende Perspektiven: Im Mittelpunkt steht der Umgang mit modernster Medizintechnik, die Erstellung hochauflösender Bildgebungen wie MRT oder CT sowie die enge Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten, um Diagnosen zu ermöglichen. Neben Technikaffinität sind Genauigkeit und Verantwortungsbewusstsein gefragt – Eigenschaften, die den Beruf für junge Leute besonders attraktiv machen.
Frese betont:„ Ich freue mich, dass sich diese vier jungen Leute und noch zwei weitere für diese spannenden Ausbildungsberufe entschieden haben. Ich wünsche ihnen viel Spaß und interessante Einblicke während ihrer Ausbildung.“
