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Operation einer Blinddarmentzündung

Eine Blinddarmentzündung muss meistens umgehend operiert werden. Unser Spezialisten-Team steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung und führt den Eingriff routinemäßig durch. Er verläuft in der Regel ohne Komplikationen, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird.

Der häufig verwendete Begriff „Blinddarmentzündung“ (Appendizitis) ist genau genommen nicht korrekt, da sich nicht der Blinddarm selbst, sondern der sogenannte Wurmfortsatz entzündet. Dabei handelt es sich um eine kleine Ausstülpung des Blinddarms, die keine lebenswichtige Funktion hat.

 

Kommen Sie rechtzeitig zu uns: Eine frühe Diagnose kann Leben retten

 

Hauptanzeichen einer Blinddarmentzündung

  • (starke) Schmerzen rund um den Bauchnabel,  im Magen oder im rechten Unterbauch
  • Übelkeit oder Appetitlosigkeit
  • Fieber

 

Eine frühzeitige Diagnose ist besonders wichtig, da  der Wurmfortsatz ohne schnelle Behandlung platzen kann. Ein solcher Blinddarmdurchbruch, bei dem Darminhalt und Bakterien in die Bauchhöhle gelangen, ist lebensgefährlich. Lassen Sie sich daher bei typischen Erkrankungsanzeichen möglichst schnell von uns untersuchen!

 

Oft gibt bereits eine körperliche Untersuchung deutliche Hinweise auf eine Blinddarmentzündung. Zunächst tasten unsere Experten den Unterbauch ab. Treten bei leichtem Druck auf bestimmte Punkte im Unterbauch Schmerzen auf, weist dies auf eine Blinddarmentzündung hin. Eine Blut-  und Ultraschalluntersuchung helfen, eine sichere Diagnose zu stellen. In wenigen Fällen sind weiterführende Untersuchungen notwendig, so zum Beispiel eine Computertomographie (CT).  Frauen werden zusätzlich gynäkologisch untersucht. 

 

Behandlung mit einer modernen schonenden Operationsmethode
Erhärten die Ergebnisse der Untersuchungen den Verdacht auf eine Blinddarmentzündung, muss der entzündete Wurmfortsatz operativ entfernt werden. Die Operation führen wir mit Hilfe der sogenannten „Knopfloch-Chirurgie“ durch. Bei diesem minimal-invasiven Verfahren können unsere Experten mit einer Kamera den gesamten Bauchraum einsehen und eine sichere Diagnose stellen. Die minimal-invasive Methode ist besonders schonend: Sie verursacht weniger Schmerzen und ermöglicht eine schnellere Erholung als herkömmliche Operationsverfahren.

 

In der Regel ist ein Krankenhausaufenthalt von zwei bis drei Tagen ausreichend. Die kleinen Operationswunden heilen normalerweise ohne Komplikationen innerhalb von sieben bis zehn Tagen ab. Da wir die Wunden in der Regel mit auflösbaren Nähten schließen, ist eine Nahtentfernung meistens nicht notwendig.

 

 

UNSER ANGEBOT

Haben Sie fragen? Gerne beraten wir Sie in einer Sprechstunde.