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Unsere schonenden Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs hängt hauptsächlich vom Stadium und der Ausbreitung des Karzinomes ab. Leichtgradige Veränderungen heilen meistens von alleine aus und müssen kontrolliert werden. Schwergradige Veränderungen können nach längerer Zeit in eine Krebserkrankung übergehen – hier sind häufig operative Maßnahmen erforderlich.

Unser Ziel ist eine optimale, auf Ihre persönliche Situation abgestimmte Therapieplanung. Dazu stehen uns alle derzeit anerkannten Therapieverfahren zur Verfügung, die durch die Kombination individuell angepasst werden können:

 

  • Medikamentöse Therapie (z.B. Cremes und Zäpfchen)
  • Laserverdampfung (Vaporisation) verdächtiger Bereiche und Warzen
  • Klassische Konisation oder Laserkonisation
  • Hochfrequenz-Schlingenentfernung (LEEP oder LOOP) zur punktgenauen Entfernung der veränderten Areale

    HINWEIS

    Durch den Einsatz exakter, gewebeschonender Operationsmethoden kann das Auftreten späterer Fehl- und Frühgeburten minimiert bzw. vermieden werden.

    Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

     

    • Die Konisation ist eine wenig belastende Operation am Muttermund und am Gebärmutterhals. Hierbei wird mit einem Skalpell ein kegelförmiges Gewebestück vom Muttermund und Gebärmutterhals herausgeschnitten. Die restliche Gebärmutter bleibt unberührt. Anstelle eines Skalpells verwenden wir auch einen Laser oder die sogenannte Elektroschlinge.
    • Welche Methode angewendet wird, klären wir in einem persönlichen Gespräch.  Der Eingriff selbst ist wenig belastend und dauert meist nicht länger als etwa eine halbe Stunde. Sie erhalten häufig nur eine Kurznarkose.
    • In der Mehrzahl der Fälle wird die Behandlung ambulant in unserer Klinik durchgeführt. In besonderen Fällen kann die Behandlung auch unter stationären Bedingungen erfolgen.
    • Nach einer vollständigen Entfernung ist oftmals keine weitere Behandlung mehr erforderlich. Bei betroffenen Frauen ist dann meist auch die Infektion mit humanen Papillomviren beseitigt. Dennoch sollten Patientinnen nach einer Konisation zunächst alle sechs Monate zur Nachkontrolle gehen.
    Wir helfen Ihnen weiter!
    Pawel P. Morawski
    Chefarzt Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Leiter Dysplasiezentrum