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„Abschluss eröffnet mehr Möglichkeiten“

Der erste Jahrgang der Berufsfachschule für Pflege am Helios St. Elisabeth-Krankenhaus absolviert erfolgreich die Ausbildung als Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner. Zwei Schülerinnen glänzen mit der Note 1,25!
14. August 2023

Als sie vor drei Jahren ihre Ausbildung begonnen haben, war dies für die 15 Schülerinnen und Schüler ebenso Neuland wie für ihre Lehrkräfte. Als erster Jahrgang begannen sie damals die sogenannte generalistische Ausbildung. Diese umfasst die vorher getrennten Ausbildungen als Gesundheits-und Krankenpfleger*in / Altenpfleger*in sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*in.

Heute dürfen sich alle 15 zur Prüfung angetretenen Schülerinnen und Schüler Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann nennen. Bei der Abschlussfeier durften sie in Anwesenheit der Lehrkräfte, Klinikleitung, Stationsleitungen, Praxisanleitern und Familien ihre Zeugnisse entgegennehmen.

„Es ist immer schön, wenn ein ganzer Jahrgang besteht. Das spricht einerseits für die Qualität der Ausbildung und andererseits für die akribische Vorbereitung der letzten Wochen und Monate,“ freut sich Schulleiterin Marianne Masso.

Pflegedirektor Thomas Garten pflichtet Ihr bei „Es macht uns stolz das alle bestanden haben. Besonders freuen wir uns, dass ein Großteil der Azubis sich für unser Krankenhaus als zukünftigen Arbeitgeber entschieden hat.“ Elf frischgebackene Pflegekräfte bleiben im Helios St. Elisabeth-Krankenhaus, eine zwölfte wechselt in eine andere Helios Klinik, da ihre Familie dort lebt. Die neuen Mitarbeitenden verteilen sich dabei auf das gesamte Spektrum der Pflegebereiche im Helios St. Elisabeth-Krankenhaus. „Von der Inter Mediate Care Station bis zu den verschiedenen Allgemeinstationen verteilt sich der Abschlussjahrgang nun in sämtlichen Bereichen, die Bedarf angemeldet haben. Unsere Übernahmequoten bleiben auf sehr hohem Niveau, was ein positives Zeichen für das Haus ist,“ so Masso. Besonders freuen dürfen sich Elisa Fehler und Selina Heger. Beide konnten mit einer hervorragenden Abschlussnote von 1,25 glänzen. Auch Klinikgeschäftsführer Dr. Peter Hermeling schließt sich den Gratulanten an: „Ich gratuliere allen Absolventinnen und Absolventen sehr herzlich. Sie haben in den vergangenen drei Jahren in herausfordernden Umständen, außergewöhnliches geleistet.“

Generalistische Ausbildung als neue Herausforderung

Der Gedanke der vor drei Jahren etablierten generalistischen Pflegeausbildung war es den Auszubildenden mehr berufliche Möglichkeiten zu bieten. „Es werden mehr Möglichkeiten in unterschiedlichen Pflegesettings geboten. Die Anforderungen und die Aufgaben werden für die Schülerinnen und Schüler dadurch abwechslungsreicher, aber auch anspruchsvoller,“ resümiert Marianne Masso. So musste jede und jeder Auszubildende beispielsweise 400 Stunden sowohl in der stationären, als auch in der ambulanten Langzeitpflege absolvieren.

Durch die Umstrukturierung der Ausbildung sei man auf Lerneffekte für die Zukunft angewiesen. „Wir hatten keine vergleichbaren Erfahrungswerte und befanden uns auf Neuland. Dieser Jahrgang musste als Vorreiter, für alle zukünftigen Jahrgänge dienen. Damit wurde im wahrsten Sinne des Wortes Pionierarbeit geleistet. Die neue Ausbildung wurde von Lehrkräften und Auszubildenden aktiv und kreativ gelebt und beidseitig mitgestaltet. Man hat stets konstruktiv miteinander kommuniziert.“ Kursleiterin Christiane Schmeisl pflichtet bei: „Dies war ein sehr engagierter Jahrgang. Durch das Feedback der Schülerinnen und Schüler konnte man stets flexibel auf die Bedürfnisse und aktuellen Umstände eingehen.“ Dadurch seien auch bereits Inhalte und Planungen für die darauffolgenden Jahrgänge angepasst worden.

Bewerbungsphase für 2024 bereits gestartet

Während der nächste Jahrgang der Berufsfachschule für Pflege zum 1. September bereits in den Startlöchern steht, ist eine Bewerbung für 2024 bereits möglich. Dann kann den Auszubildenden voraussichtlich ein zusätzlicher Service geboten werden: Momentan wird das frühere Kloster der Elisabethinerinnen am Helios St. Elisabeth-Krankenhaus zu einem Wohnheim umgebaut und saniert. Dies soll planmäßig zum Ausbildungsstart 2024 fertiggestellt werden. „Damit können wir gerade jungen Menschen einen großen Mehrwert bieten,“ so Klinikgeschäftsführer Dr. Peter Hermeling.

„Abschluss eröffnet mehr Möglichkeiten“