Da wiederkehrende Schmerzen im Idealfall behandelt werden sollten, bevor sie chronisch werden, bieten zunehmend mehr Einrichtungen präventive Konzepte an, die auf einem Zusammenspiel aus Medizin, Psychologie und Physiotherapie basieren. „Wichtig ist, dass Patientinnen und Patienten, die ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer chronischen Schmerzerkrankung haben, frühzeitig bei Spezialisten Hilfe suchen“, sagt Dr. Maximiliane Deckart, Chefarzt Schmerzmedizin Helios St. Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen. Je früher ein solches Risiko erkannt würde, desto besser sei für die Betroffenen die Prognose, die Schmerzen wieder in den Griff zu bekommen. Hat sich ein Schmerz erst einmal chronifiziert, ist die Behandlung oft langwierig und anstrengend. „Doch auch in diesem Fall haben wir vielseitige Therapiemöglichkeiten, die neben einer individuell zugeschnittenen medikamentösen Behandlung auch nichtmedikamentöse Behandlung mit einschließen“, ergänzt die Schmerzexpertin. Chronischer Schmerz wird als eigenständige Erkrankung verstanden, die zu körperlicher und psychischer Beeinträchtigung führt und einen hohen Leidensdruck verursacht.
Um Betroffene und ihre Angehörigen über Versorgungsmöglichkeiten zu informieren und zu beraten beantwortet das Expertenteam um Frau Dr. Deckart Fragen bei:
· Chronischen Rückenschmerz
· Fibromyalgie und Post Covid
· Kopf-Gesichtsschmerzen und Migräne
· Nervenschmerzen in den Armen und Beinen
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Unsere Schmerzhotline: 📞0971/805-5201 oder 0971/805-6060
Wann? Mittwoch, 10.07.2024
09:00 - 12:00 Uhr
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