Wohlbehütet durch die Operation
Der gebürtige Münsteraner beherrscht alle Arten der Allgemein- und Regionalanästhesien, hat fundierte Kenntnisse zu den praktizierbaren Therapieverfahren, wie dem erweiterten Monitoring und aller Anwendungen der Sonographie in Anästhesie und Intensivmedizin. „Meine Motivation für das Zentrum ist es, bedarfsgerechte Anästhesie und Intensivmedizin mit Hilfe modernster Technik anzubieten sowie neue Impulse in der perioperativen Schmerztherapie zu setzen“, erklärt der Facharzt für Anästhesie, Notfall- und Intensivmedizin. Ein besonderer Schwerpunkt Raufhake‘s liegt darüber hinaus in der Kinder-, Säuglings- und Neugeborenen-Anästhesie. Er wird ebenfalls die organisatorische- und fachliche Leitung der Intensivstation übernehmen.
Vereinte Kompetenz für wohnortnahe Versorgung
Die engere Vernetzung und Zusammenarbeit der drei Standorte gab den Ausschlag für die Zentrumsbildung. In jeder der Kliniken wird zukünftig durch Klinik-Teams bestehend aus Ober- und Assistenzärzten die Grund- und Regelversorgung sichergestellt werden. Dr. Raufhake selbst wird dem Bedarf entsprechend Anwesenheitszeiten an jedem der Standorte etablieren. „Ich habe bereits festgestellt, dass mir an allen Standorten ein sehr kompetentes Team zur Seite steht, auf das ich mich verlassen kann. Das ist bei solch einer standortübergreifenden Lösung ein elementarer Erfolgsfaktor“ erklärt der Leiter des ZAINS. „Wir können von den umfassenden Kenntnissen aller Teammitglieder über die Standorte hinaus profitieren und viel voneinander lernen“ so Raufhake weiter. Er beschreibt sein zukünftiges Wirkungsfeld folgendermaßen: „Mir ist es ein großes Anliegen die Abteilungen in den Häusern gut zu strukturieren und langfristig medizinische Neuerungen zu etablieren. Eine hochwertige Medizin ist nur durch gute Qualität in Personal, Medizin und Technik möglich. Hierzu zählt auch die hervorragende und strukturierte Ausbildung der Kollegen, die mir sehr am Herzen liegt.“ Ziel des ZAINS ist es zukünftig daher eine vollumfängliche Weiterbildung für Assistenzärzte anzubieten. Das bedeutet, dass das Zentrum vollständig zu Fachärzten für Anästhesie ausbilden darf und die jungen Mediziner nicht für Teile an andere Kliniken wechseln müssen. Auch Klinikgeschäftsführer Georg Thiessen freut sich über dieses standortübergreifende Konzept. „Damit schlagen wir wichtige Brücken in der Zusammenarbeit zwischen den Helios Kliniken Cuxhaven und Nordenham und können so Synergien zwischen den Standorten schaffen“. „Durch die hervorragende Expertise auf seinem Fachgebiet haben wir mit Herrn Dr. Raufhake die optimale Besetzung gefunden. Er wird die anästhesiologische sowie intensiv-, und notfallmedizinische Versorgung in unseren Kliniken zum Wohle der Patienten stärken und weiter ausbauen“ so Georg Thiessen abschließend. So schnell wie möglich möchte der Leiter des ZAINS, Dr. Raufhake, sich auch bei den Patientinnen und Patienten in der Wesermarsch persönlich vorstellen: „Sobald die Corona-Krise uns es ermöglicht, möchte ich gerne einen ersten Patientenvortrag zum Thema „Schonende Narkosen im Alter“ halten“ kündet Dr. Raufhake abschließend an.