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Schlaganfall durch verstopfte Halsschlagadern – wie gefährlich ist eine Karotis Stenose?

Die nächste Patientenakademie im Helios Klinikum Bad Saarow widmet sich am 28. Mai 2025 um 16:00 Uhr einem wichtigen medizinischen Thema: der Verengung der Halsschlagadern (Karotis Stenose) und deren Zusammenhang mit dem Risiko für einen Schlaganfall. Referent ist Herr Dr. med. Walid Ibrahim, Chefarzt der Klinik für Gefäß- und Endovaskuläre Chirurgie/ Phlebologie.

08. Mai 2025
Referent der nächsten Patientenakademie: Dr. med. Walid Ibrahim, Chefarzt der Klinik für Gefäß- und Endovaskuläre Chirurgie/ Phlebologie

Unter dem Titel „Schlaganfall durch verstopfte Halsschlagadern“ wird Dr. med. Walid Ibrahim, Chefarzt der Klinik für Gefäß- und Endovaskuläre Chirurgie/Phlebologie die Ursachen, Warnzeichen und modernen Therapieoptionen bei einer Karotis Stenose erläutern.

Verengungen an den Halsschlagadern gelten als eine der Hauptursachen für einen ischämischen Schlaganfall. Diese sogenannte Karotis Stenose kann lange Zeit unbemerkt bleiben – umso wichtiger ist eine rechtzeitige Diagnostik, etwa mittels Ultraschalluntersuchung. Dr. Ibrahim erklärt, warum regelmäßige Kontrollen für Betroffene entscheidend sind und welche konservativen Maßnahmen – wie Nikotinverzicht, Blutdruckregulierung, Thrombozytenaggregationshemmung oder Senkung der Blutfettwerte – das Risiko verringern können.

Helios Klinikum Bad Saarow

Chefarzt Klinik für Gefäß- und Endovaskuläre Chirurgie/ Phlebologie, Leiter der Helios Gefäßzentren Berlin-Brandenburg und Bad Saarow

Ab einem bestimmten Verengungsgrad steigt die Gefahr eines Schlaganfalls erheblich. Kommt es zum Gefäßverschluss, kann die Blutversorgung des Gehirns unterbrochen werden – mit schweren neurologischen Ausfällen als Folge. Daher ist es wichtig, Warnzeichen wie plötzliche Sprachstörungen, Lähmungen oder Sehstörungen ernst zu nehmen.

Dr. Ibrahim stellt außerdem vor, wie im zertifizierten Gefäßzentrum des Helios Klinikums Bad Saarow unter Beteiligung verschiedener Fachdisziplinen individuelle Therapieentscheidungen getroffen werden – stets nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG). Neben der konservativen Behandlung kommen hier auch moderne operative und endovaskuläre Verfahren zum Einsatz.

 

Alle Interessierten, Angehörigen und Betroffene sind herzlich eingeladen. Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit für Fragen und zum persönlichen Austausch.