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Einladung zur Patientenakademie: Die lautlose Gefahr – Thrombose und Lungenarterienembolie vermeiden, erkennen und behandeln

40.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an einer Lungenembolie - nach Herzinfarkt und Schlaganfall ist sie somit die dritthäufigste Todesursache. Weltweit steht jeder 4. Todesfall mit einer Tiefen Venenthrombose oder einer Lungenembolie in Verbindung.

04.09.2025 Lesedauer: - Min.
Gefäßzentrum Team, Helios Klinikum Bad saarow

40.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an einer Lungenembolie - nach Herzinfarkt und Schlaganfall ist sie somit die dritthäufigste Todesursache. Weltweit steht jeder 4. Todesfall mit einer Tiefen Venenthrombose oder einer Lungenembolie in Verbindung.

 

Diese Zahl könnte reduziert werden, wenn das Wissen um diese Erkrankung größer wäre.

 

Kurz vor dem Weltthrombosetag am 13.10., der 2014 von der ISTH (International Society on Thrombosis and Haemostasis) ins Leben gerufen wurde, informieren Dr. med Irina Schöffauer, Chefärztin Klinik für Angiologie und Hämostaseologie, Dr. med Walid Ibrahim, Chefarzt Klinik für Gefäß- und Endovaskuläre Chirurgie/Phlebologie und Leiter des Zentrums Gefäßmedizin Berlin-Brandenburg, und Pawel Kmieciak, Oberarzt Fachbereich Angiologie, Interessierte in der Patientenakademie am Mittwoch, 24. September ab 16:00 Uhr am Helios Klinikum Bad Saarow über die Gefahr dieser Erkrankung und mögliche Vermeidungsstrategien.  

 

Die Patientenakademie informiert zu Fragen wie:

Was bedeuten Thrombose und Lungenarterienembolie?

Wann treten diese bevorzugt auf und wie kann ich sie verhindern?

Auf welche Symptome muss ich achten?  

Was sind Unterschiede von oberflächlichen und tiefen Beinvenenthrombosen

Wie gefährlich ist die Lungenarterienembolie?

Wie und wie lange muss blutgerinnungshemmend behandelt werden?

Spielt Vererbung eine Rolle?

 

Im Zentrum für Gefäßmedizin am Helios Klinikum Bad Saarow werden Erkrankungen der Arterien, Venen oder Lymphgefäße behandelt. Die Expertinnen und Experten für Gefäßchirurgie, Angiologie und Interventionelle Radiologie sind spezialisiert auf konservative und operative Behandlungsverfahren der Gefäßmedizin wie auch Katheterbehandlungen. Den Patien:innen wird optimale sowie schonendste Behandlung geboten und es werden modernste High-Tech-Verfahren genutzt. Das Ziel ist eine hochspezialisierte, am aktuellen Stand der Wissenschaft orientierte und auf die persönlichen Bedürfnisse der Patient:innen zugeschnittene Behandlung.

Das klinikeigene Gefäßlabor bildet die zentrale Erstanlaufstelle für Patient:innen mit einer arteriellen, venösen oder lymphologischen Gefäßerkrankung und ist eine wichtige Schnittstelle zwischen den niedergelassenen Ärzten sowie allen beteiligten Fachabteilungen.