Suchen
Menü
Schließen
Hier finden Sie unsere "Helios Hotline 0800-Medizin"

TELEFON
0800-633 49 46

Montag-Donnerstag von 8-18 Uhr und
Freitag von 8-17 Uhr.

Außer an den gesetzlichen Feiertagen

Telefonaktion – Tag gegen den Schmerz

Zum bundesweiten Aktionstag gegen den Schmerz beantwortet der Chefarzt Schmerzmedizin des Helios St. Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen, Dr. Maximiliane Deckart Fragen zu chronischen Schmerzen.
06.06.2023 Lesedauer: - Min.

Was tun bei wiederkehrenden Schmerzen? Was sind die Alternativen zu Medikamenten? Und welche Angebote gibt es, wenn der Schmerz chronisch geworden ist? Um Betroffene und ihre Angehörigen über Versorgungsmöglichkeiten zu informieren und zu beraten, findet am 6. Juni 2023 der bundesweite „Aktionstag gegen den Schmerz“ statt. 125 Praxen und Kliniken, Apotheken sowie Pflegeeinrichtungen beteiligen sich mit Infotagen und Vorträgen an dem bereits zum 12. Mal ausgetragenen Aktionstag.


Etwa 23 Millionen Menschen in Deutschland (28 Prozent) berichten über chronische Schmerzen, 95 Prozent davon über chronische Schmerzen, die nicht durch Tumorerkrankungen bedingt sind. Legt man die „Messlatte“ der Beeinträchtigung durch die Schmerzen zugrunde, so erfüllen 6 Millionen Deutsche die Kriterien eines chronischen, nicht tumorbedingten, beeinträchtigenden Schmerzes. Die Zahl chronischer, nicht tumorbedingter Schmerzen mit starker Beeinträchtigung und assoziierten psychischen Beeinträchtigungen (Schmerzkrankheit) liegt hierzulande bei 2,2 Millionen Menschen.


Da wiederkehrende Schmerzen im Idealfall behandelt werden sollten, bevor sie chronisch werden, bieten zunehmend mehr Einrichtungen präventive Konzepte an, die auf einem Zusammenspiel aus Medizin, Psychologie und Physiotherapie basieren. „Wichtig ist, dass die Patientinnen und Patienten, die ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer chronischen Schmerzerkrankung haben, frühzeitig identifiziert werden“, sagt Dr. Maximiliane Deckart, Chefarzt Schmerzmedizin Helios St. Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen. In diesem Stadium hätten die Betroffenen eine gute Prognose, die Schmerzen wieder in den Griff zu bekommen. Hat sich ein Schmerz erst einmal chronifiziert, ist die Behandlung oft langwierig und anstrengend. „Doch auch in diesem Fall haben wir vielseitige Therapiemöglichkeiten, die neben einer individuell zugeschnittenen medikamentösen Behandlung auch nichtmedikamentöse Behandlung mit einschließen“, ergänzt die Schmerzexpertin.

Um Betroffene und ihre Angehörigen über Versorgungsmöglichkeiten zu informieren und zu beraten beantworten wir deine Fragen rund um:
• Schmerzen bei Post Covid
• Fibromyalgie
• Kopfschmerzen/ Migräne
• Nervenschmerzen in den Armen und Beinen

Unsere Schmerzhotline: ????0971/805-5201

Wann? Dienstag, 06.06.2023
11:00 - 14:00 Uhr
16:00 - 18:00 Uhr