Schmerzende Hüften oder Knie machen den Alltag oft zur Herausforderung: Schon kleine Wege können schmerzen, Treppensteigen oder das Aufstehen vom Stuhl wird zur Belastung. Besonders ältere Menschen sind von Gelenkverschleiß betroffen – häufig infolge jahrelanger Beanspruchung, Fehlstellungen oder Arthrose. Wenn die Gelenke ihre schützende Knorpelschicht verlieren, führt das zu Schmerzen, Steifigkeit und eingeschränkter Beweglichkeit.
Doch nicht immer ist sofort eine Operation notwendig. In vielen Fällen helfen zunächst konservative Maßnahmen wie gezielte Physiotherapie, Injektionen oder Gewichtsreduktion, um Beschwerden zu lindern. Erst wenn diese Möglichkeiten ausgeschöpft sind, kann ein künstlicher Gelenkersatz – etwa an Hüfte oder Knie – zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität führen.
In seiner Patientenvorlesung am Mittwoch, 12. November 2025, um 17 Uhr im Hörsaal Haus B erklärt Dr. med. Szymon Góralski, Chefarzt des Zentrums für integrative Traumatologie und Orthopädie, wann ein Eingriff sinnvoll ist, wie moderne Operationstechniken heute aussehen und was jeder selbst tun kann, um seine Gelenke möglichst lange gesund zu erhalten – von Bewegung über Ernährung bis hin zu einem aktiven Lebensstil.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
