Jeder dritte Mensch über 40 Jahren leidet unter Durchblutungsstörung. Das bedeutet, dass Körpergewebe und Organe nicht ausreichend mit Blut versorgt werden, da dieses nicht mehr ungehindert durch Arterien und Venen fließen kann. Durch die Störung gelangen weniger Nährstoffe und Sauerstoff in die betroffene Körperregion und schädliche Produkte aus dem Stoffwechsel werden nicht mehr abgetragen. In den meisten Fällen sind verengte Gefäße oder verstopfte Arterien die Ursache. Je nachdem, welche Extremitäten oder Organe betroffen sind, besteht ein hohes Risiko für Erkrankungen wie die koronare Herzerkrankung oder einen Schlaganfall.
In der nächsten Mittwochsvorlesung informiert Chefarzt Dr. med Georg von Gagern darüber, welche Symptome typisch für eine Durchblutungsstörung sind. Er wird diagnostische Untersuchungsmethoden vorstellen und die konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen. Im Anschluss steht er gern für persönliche Fragen zur Verfügung.

Ein Unfall, eine schwere Operation oder eine Erkrankung – Blutkonserven sind für die medizinische Versorgung unerlässlich. Die Jugendauszubildendenvertretung (JAV) des Helios Klinikum Aue weißdas aus erster Hand und organisiert daher gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) einen Blutspendetermin.