Magnet-Resonanz-Tomografie bzw. Kernspintomografie

Die MRT erzeugt hochaufgelöste Schnittbilder einzelner Körperregionen mithilfe von Magnetfeldern/ Radiowellen (im Gegensatz zu Röntgenstrahlen bei der Computertomografie).

Manchmal ist es notwendig zusätzlich, ein Kontrastmittel über eine Armvene zu spritzen, um bestimmte Fragestellungen abzuklären. Diese Entscheidung trifft der Radiologe/ die Radiologin.

Durchführung

Unser MRT hat eine Öffnung mit einem Durchmesser von 70 cm. Sie liegen auf einer beweglichen Liege, die sich durch die Öffnung bewegt. Die Untersuchung dauert ca.15 - 30 Minuten. Wichtig ist, dass Sie entspannt und ruhig liegen. Während der Untersuchung tragen Sie Gehörschutz, da das Gerät „laute Klopfgeräusche“ macht. Sie stehen während der gesamten Untersuchung unter optischer und akustischer Beobachtung.

Vor der Untersuchung

In der Umkleidekabine müssen Sie bitte folgende Gegenstände ablegen, da Metallteile im Magnetfeld Unfälle verursachen können.

• Schmuck, z.B. Ketten Piercings, Haarspangen, Uhren, Gürtel, Brillen, Hörgeräte
• metallische Gegenstände aus den Hosentaschen, z. B. Münzen, Feuerzeuge, Schlüssel, Handy
• Karten mit Magnetstreifen

WICHTIG: Tragen Sie einen Herzschrittmacher, bestimmte künstliche Herzklappen, automatische Insulin- oder Schmerzpumpen, Shuntventile, Cochlea-Implantate oder intrakranielle Gefäßclips, kann dies Kontraindikation für die Untersuchung darstellen. Dies können wir bei der Terminvergabe telefonisch oder vor Ort klären.

Nach der Untersuchung

Sie erhalten bei Bedarf eine CD mit den Bildern Ihrer Untersuchung.

Konventionelle Röntgendiagnostik - Röntgen

In der konventionellen Röntgendiagnostik entstehen mittels Röntgenstrahlung Aufnahmen vom Patient:innen. Heutzutage ermöglicht uns die digitale Technik bereits wenige Sekunden nach dem Auslösen der Strahlung ein hochauflösendes Bild.

Hauptsächlich werden beim Röntgen knöcherne Veränderungen z.B. Knochenbrüche oder Arthrose dargestellt, aber auch Strukturveränderungen der Lunge oder bestimmte Krankheitsbilder im Bauchraum sind hierdurch darstellbar.

Das Röntgenbild ist nach wie vor ein Grundpfeiler der bildgebenden Diagnostik und wird selbst von den Großgeräten, wie CT & MRT nicht gänzlich ersetzt werden können.

Durchführung

Wenn Sie von Ihrem behandelndem Arzt/ Ihrer behandelnden Ärztin eine Überweisung zum Röntgen bekommen, dürfen Sie innerhalb unserer Öffnungszeiten gern ohne Termin vorbeikommen. Ihre Krankenkassenkarte und den Überweisungsschein müssen Sie zur Anmeldung der Sekretärin vorlegen.

Unser Team ist stets bemüht, auch bei hohem Patientenaufkommen einen zügigen Arbeitsablauf zu gewährleisten, damit für Sie nur geringe Wartezeiten entstehen. Die Reihenfolge der Patient:innen wird je nach Dringlichkeit von uns festgelegt!

Für die Untersuchung werden Sie vom Radiologie-Technologen aufgerufen.  Dieser wird Sie bitten, den zu untersuchenden Bereich zu entkleiden und auch bestimmten Schmuck abzulegen.

Üblicherweise werden vom gefragten Bereich zwei Aufnahmen in zwei verschiedenen Raumebenen, angefertigt z.B. von vorn und von der Seite. Allerdings kann die Anzahl der Aufnahmen je nach Fragestellung variieren. Die endgültige Entscheidung diesbezüglich trifft immer der zuständige Radiologe/ die Radiologin.

Nachdem alle Bilder angefertigt sind, dürfen Sie die Abteilung verlassen. Der Befund wird automatisch an Ihren überweisenden Arzt/ Ihre Ärztin weitergeleitet. Für Fachärzt:innen kann Ihnen, wenn nötig, eine CD mit Ihren Aufnahmen ausgehändigt werden.

Für Technik-Begeisterte

Unser konventionelles Röntgengerät heißt „Discovery XR 650“ und ist von der Firma „GE Medical Systems“. Es wurde 2011 in Betrieb genommen und besteht aus einem Röntgentisch und einem Stativ. Die Röntgenröhre kann frei durch den Raum bewegt werden, was uns sowohl Aufnahmen im Liegen, als auch im Stehen ermöglicht.

Durchleuchtung (DL)

Mit Hilfe der konventionellen Röntgendiagnostik und modernster digitaler Technik können Aufnahmen schnell und strahlungsarm angefertigt werden. Die Durchleuchtung verwendet Röntgenstrahlen zur kontinuierlichen dynamischen Betrachtung der Vorgänge im menschlichen Körper.

Häufig wird Kontrastmittel eingesetzt. Dies unterstützt die Durchleuchtungsdiagnostik vorwiegend zur Beurteilung von körperinternen Abläufen.

Unser beweglicher Kipptisch macht es möglich, in vielen verschiedenen Körperpositionen zu untersuchen.

Die Vorteile der Durchleuchtung liegen vor allem in der Dynamik der Untersuchung und der möglichen Interaktion mit dem Patienten/ der Patientin.

Unser Spektrum:

• Ösophagus-Breischluck-Untersuchungen
• Magen-Darm-Trakt Untersuchungen
• Urologische Untersuchungen