Neben Steifigkeit (Rigor), Zittern (Tremor) und Verlangsamung der Bewegungen (Bradykinese) zählen Riechstörungen, Depressionen, Schlafstörungen zu den häufigsten Begleitsymptomen. Aber auch ein Nachlassen der kognitiven Flexibilität oder sogar des Gedächtnisses kann zu den Facetten von Parkinson gehören. In seltenen Fällen können sich die nachlassenden geistigen Fähigkeiten zu einer Parkinson-Demenz entwickeln.

Ziel der Neuropsychologie ist es, solche krankheitsbedingten Folgen zu erfassen und im Verlauf zu beobachten, um eventuelle Verschlechterungen frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Trotz der vielfältigen Möglichkeiten zur Behandlung, z.B. durch Medikamente, Logopädie, Physio- und Ergotherapie, bleibt Parkinson eine fortschreitende Erkrankung und kann den Betroffenen und sein Umfeld mit der Zeit vor schwierige Herausforderungen stellen.
Wir helfen Ihnen und Ihren Angehörigen dabei, den Umgang mit der Erkrankung zu erlernen, passende Hilfsangebote zu finden und Strategien zur besseren Bewältigung Ihres Alltages zu erwerben.