Seit mehr als 25 Jahren setzen wir uns mit Angeboten für die Weiterentwicklung der Hospizarbeit und Palliativversorgung ein. Wir bieten unterschiedliche Grundqualifikationen für Palliativmedizin/Palliative Care an. Scrollen Sie für die Kurse weiter nach unten.
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Grundqualifikation Palliative Care/Palliativmedizin
Für Fachkräfte aus Medizin, Pflege und (Psycho-)Sozialer Arbeit führt die Akademie alle Qualifizierungskurse durch, die nach den Rahmenvereinbarungen zum §39a SGB V und § 37b SGB V gefordert werden. Die Kurse entsprechen den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. und der (Muster-) Weiterbildungsordnung der Bundesärztekammer zur Zusatzweiterbildung Palliativmedizin.
Die Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Behandlung und Begleitung von Patient:innen mit einer unheilbaren, fortgeschrittenen und fortschreitenden Erkrankung mit dem Ziel, unter Einbeziehung des sozialen Umfelds und unter Berücksichtigung der individuellen psychischen und spirituellen Situation die Lebensqualität dieser Patienten bestmöglich positiv zu beeinflussen. Die Zusatzweiterbildung vermittelt zusätzliche gebietserweiternde Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten.
Die Kursweiterbildung (Basiskurs) führt Ärzt:innen in die Palliativmedizin ein.
Über das medizinische Basiswissen hinaus werden folgende Themen vermittelt:
- Grundlagen der Palliativmedizin
- Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer
- Psycho-Soziale Aspekte der Palliativmedizin und Selbstreflexion
- Grundlagen der symptomorientierten Behandlung
- Symptomlinderung und Behandlung palliativmedizinischer Krankheitsbilder
Obligatorischer Bestandteil der Zusatzweiterbildung Palliativmedizin nach den Richtlinien der BÄK und der DGP (entspricht 40 Stunden Kurs-Weiterbildung).
Dieser Kurs kann zu 100 % der Unterrichtseinheiten auf das „Mildred Scheel Diplom“ angerechnet werden.
Die späteren Fallseminar-Module 1-3 Kurs richten sich an Ärzt:innen, die bereits einen Basiskurs Palliativmedizin besucht haben und ihr Wissen in diesem Fachgebiet vertiefen möchten.
Dieser Kurs richtet sich an Ärzt:innen, die bereits einen Basiskurs Palliativmedizin besucht haben und ihr Wissen in diesem Fachgebiet vertiefen möchten. Lag der Schwerpunkt des Basiskurses auf der Vermittlung grundlegender Kenntnisse in der Palliativmedizin und einer persönlichen Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex Sterben, Tod und Trauer, so ist das Fallseminar Modul 1 vor allem Übungsfeld für alle Fragen der kommunikativen Kompetenz und der vertiefenden, praktischen Handhabung palliativmedizinischer Möglichkeiten.
Inhalte sind u.a.:
- Patienten- und teamorientierte Kommunikation
- Breaking Bad News
- Reflektion der eigenen Grundhaltung und Einstellung zu Sterben und Tod
- Ermittlung und Berücksichtigung der Bedürfnisse im System Familie
- Konzepte von Spiritualität
- Symptomkontrolle
Obligatorischer Bestandteil der Zusatzweiterbildung Palliativmedizin nach den Richtlinien der BÄK und der DGP.
Dieser Kurs kann zu 100 % der Unterrichtseinheiten auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet werden.
Voraussetzungen:
Z02 oder entsprechender anderer Basiskurs Palliativmedizin (40 Stunden Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin)
Bei der Absolvierung der Fallseminare ist darauf zu achten, dass sich die Module über einen ausreichend langen Zeitraum von mindestens 6 Monaten verteilen.
Dieser Kurs richtet sich an Ärzt:innen, die bereits einen Basiskurs Palliativmedizin besucht haben und ihr Wissen in diesem Fachgebiet vertiefen möchten.
Im Fallseminar Modul 2 liegt der Schwerpunkt vor allem in der Auseinandersetzung mit rechtlichen und ethischen Themen und der vertiefenden praktischen Handhabung palliativmedizinischer Möglichkeiten.
Inhalte sind u.a.:
- Krankheit, Sterben, Tod und Trauer (in verschiedenen Kulturen und Religionen)
- Ethische und rechtliche Aspekte der Palliativmedizin
- Medizinethische Prinzipien und ärztliche Rolle am Lebensende
- Patientenwille einschließlich Vorsorgeinstrumente
- Therapiezielbestimmung und -anpassung unter Berücksichtigung von Patientenwillen und Medizinischer Indikation
- Behandlungsbegrenzung, Sterbebegleitung, Sterbehilfe
- Symptomkontrolle
Obligatorischer Bestandteil der Zusatzweiterbildung Palliativmedizin nach den Richtlinien der BÄK und der DGP.
Dieser Kurs kann zu 100 % der Unterrichtseinheiten auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet werden.
Voraussetzungen:
Z02 oder entsprechender anderer Basiskurs Palliativmedizin (40 Stunden Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin), Modul 2 kann auch vor Modul 1 belegt werden.
Bei der Absolvierung der Fallseminare ist darauf zu achten, dass sich die Module über einen ausreichend langen Zeitraum von mindestens 6 Monaten verteilen
Das Fallseminar Modul 3 richtet sich an Ärzt:innen, die bereits einen Basiskurs sowie die Fallseminare 1 und 2 in Palliativmedizin besucht haben und ihr Wissen in diesem Fachgebiet vertiefen möchten. In diesem Kurs sollen Kenntnisse in der Palliativmedizin anhand der Bearbeitung eigener Fallbeispiele in kollegialer Supervision vertieft und erweitert werden. Die Fragen oder Problemstellungen können das medizinisch-therapeutische Vorgehen und/oder den Umgang mit Patient:innen und Angehörigen betreffen. Ebenso kann der Umgang mit spirituellen Fragen, Trauerprozessen, Pflegeproblemen, einem Konflikt im Team oder ethischen Entscheidungsprozessen, Schwerpunkt der Darstellung sein.
Inhalte u.a.:
- Aktuelle Entwicklungen
- Arbeiten mit selbst eingebrachten Fallbeispielen
- Prüfungsvorbereitung
Obligatorischer Bestandteil der Zusatzweiterbildung Palliativmedizin nach den Richtlinien der BÄK und der DGP.
Dieser Kurs kann zu 100 % der Unterrichtseinheiten auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet werden.
Voraussetzung:
- 40 Stunden Kurs-Weiterbildung Palliativmedizin, sowie 80 Stunden Fallseminare 1 und 2 einschließlich Supervision nach dem (Muster-) Kursbuch.
- Die Dokumentation einer Patient:innenbegleitung oder eine komplexe Fragestellung, die das eigene Arbeitsfeld betrifft, muss schriftlich im Vorfeld eingereicht werden.
- Bei der Absolvierung der Fallseminare ist darauf zu achten, dass sich die Module über einen ausreichend langen Zeitraum von mindestens 6 Monaten verteilen.
Unter Palliative Care versteht man ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Patient:innen, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung befinden. Dies erfordert eine symptomorientierte, kreative, individuelle Pflege und die Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer. Der Kurs möchte Angehörige der pflegenden Berufe in das Konzept von Palliativpflege und –medizin einführen.
Um den vielschichtigen Problemen der Pflegepraxis sicher begegnen zu können, vermittelt der Kurs u.a.:
- Grundkenntnisse der Schmerztherapie und Symptombehandlung
- Aspekte der Krankheitsbewältigung
- Kommunikationsmodelle
- Spezielle Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege
- Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
Die Weiterbildung entspricht den theoretischen Anforderungen an die berufliche Zusatzqualifikation, wie sie in den gesetzlichen Bestimmungen und den darauf basierenden Vereinbarungen für die Palliativversorgung für Pflegefachpersonen festgeschrieben sind.
Der Kurs ist durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zertifiziert.
Er kann zu 100 % der Unterrichtseinheiten auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet werden.
Dieser Basiskurs möchte therapeutisch tätige Berufsgruppen in die Palliativmedizin und Hospizarbeit einführen.
Über das eigene professionsspezifische Basiswissen hinaus werden folgende Inhalte vermittelt:
- Grundlagen der Palliativmedizin und Hospizarbeit
- Medizinische Aspekte, klinische Grundlagen
- Behandlung von Schmerzen und anderen belastenden Symptomen
- Therapeutische Behandlungsziele und Behandlungstechniken
- Schnittstellen zur palliativen Pflege
- Psychische Reaktionsformen und Bearbeitungsstrategien
- Psychosoziale Aspekte
- Ethische, spirituelle und kulturelle Aspekte
- Team- und Stressmanagement
Der Kurs möchte zudem fachlichen Austausch sowie die Arbeit an einem gemeinsamen Selbstverständnis ermöglichen.
Der Kurs ist durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zertifiziert.
Dieser Kurs kann zu 100 % der Unterrichtseinheiten auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet werden.
Palliative Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Patient:innen, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung befinden. Der Kurs führt Ernährungsfachkräfte in das Konzept von Palliativpflege und –medizin ein und sensibilisiert für die Begleitung schwerstkranker Menschen.
Um den vielschichtigen Problemen in Beratungssituationen sicher begegnen zu können, vermittelt der Kurs u.a..:
- Grundlagen der Palliativversorgung und Organisationsstrukturen
- Ernährungstherapeutische Optionen in den Phasen der palliativen Erkrankung
- Ernährungstherapie bei häufigen Symptomen sowie Mundpflege
- Freiwilliger Verzicht auf Essen und Trinken
- Kommunikation mit schwerstkranken Menschen und Angehörigen
- Multiprofessionelle Teamarbeit
- Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
- Grundkenntnisse der Schmerztherapie und Symptombehandlung
- Ethische Fragestellungen
Der Kurs findet auf der Grundlage des multiprofessionellen Curriculums Palliative Care, Qualifizierung von Mitarbeitenden in Einrichtungen im Gesundheitswesen Modul 1 statt.
Er ist durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zertifiziert und kann zu 100 % der Unterrichtseinheiten auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet werden.
Koordinator:innen in Palliativmedizin und Hospizarbeit
In den Rahmenvereinbarungen zum § 39a SGB V Abs. 2 zu den Voraussetzungen der Förderung sowie zu Inhalt, Qualität und Umfang der ambulanten Hospizarbeit werden fachliche Voraussetzungen für Koordinationsfachkräfte formuliert.
Dazu gehören unter anderem der Abschluss einer Palliative Care Weiterbildung, ein Kurs zur Koordination sowie ein Seminar zur Führungskompetenz in ambulanten Hospizdiensten.
Fachkräfte aus der Pflege oder einem psychosozialen Arbeitsfeld, die als Koordinator:innen eines ambulanten Hospizdienstes tätig sind, müssen Folgendes nachweisen:
- Mindestens 3 Jahre Tätigkeit im erlernten Berufsfeld
- Koordinator:innenseminar oder 3jährige Tätigkeit als Koordinator:in
- Seminar zur Führungskompetenz
- Fachkräfte aus der Pflege: Palliative Care Weiterbildungsmaßnahme für Pflegende oder 3jährige Tätigkeit auf einer Palliativstation, in einem stationären Hospiz oder 3jährige Tätigkeit in einem Palliativpflegedienst
- Fachkräfte aus psychosozialen Arbeitsfeldern: Palliative Care Weiterbildungsmaßnahme für Nicht-Pflegende
Grundqualifikationen
Dieses Kursangebot richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Palliativversorgung und Hospizarbeit, die in der Lehre tätig werden möchten. Modul 1 qualifiziert zur Moderator:in Palliative Praxis©, der Abschluss aller 3 Module zur Kursleiter:innentätigkeit nach den Zertifizierungskriterien der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Modul 1 findet im Live-Online-Format, die Module 2 und 3 finden in Präsenz statt.
Inhalte Modul 1 - Schwerpunkt Palliative Praxis – Die Story Line Methode:
Im Fokus von Kurswoche 1 steht die Story Line Methode. Auf der Grundlage des Curriculums Palliative Praxis© werden entlang der Lebensgeschichte eines Menschen häufig auftretende Symptome und Situationen am Lebensende identifiziert und reflektiert. Exemplarisch wird dies an der Lebensgeschichte eines Menschen mit Demenz am Lebensende dargestellt, dessen Lebensort eine Pflegeeinrichtung ist.
Weitere Inhalte dieser Woche:
- Transfer der Palliativen Praxis© Altenpflege in andere Begleitungssettings z.B. Krankenhaus und Eingliederungshilfe
- Erarbeiten unterschiedlicher Methoden
- Umsetzung von online Lehre
- Zertifizierungsregelungen Moderator:in Palliativen Praxis©
Das Modul findet im Live Online-Format statt.
Die erfolgreiche Absolvierung von Modul 1 schließt mit einem Zertifikat Moderator:in Palliative Praxis der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) ab und berechtigt die Teilnehmenden, zertifizierte Kurse nach dem Curriculum Palliative Praxis© durchzuführen.
Inhalte Modul 2 – Schwerpunkt Seminar:
Schwerpunkt des Moduls sind die Besprechung, Planung, Didaktik und Durchführung von Unterrichtmethoden, die durch die Teilnehmenden dargestellt werden. Der Lern- und Lehrerfolg wird am Feedback der Ausbilder:innen und der Mitteilnehmenden überprüft.
Weitere Inhalte sind:
- Lehr- und Vermittlungstechniken
- Überprüfung von Lernzielen
- Zertifizierungsregelungen DGP
Inhalte Modul 3 - Schwerpunkt Kursleitung:
In diesem Modul werden u.a. die Inhalte, Methodik und Umsetzung der Curricula vermittelt. Außerdem werden erarbeitete Unterrichtsplanungen besprochen sowie der Umgang mit herausfordernden Situationen thematisiert.
Die erfolgreiche Absolvierung aller drei Module der Kursleiterschulung schließt mit einem Zertifikat der DGP ab und befähigt die Teilnehmenden der jeweiligen Berufsgruppe, die Verantwortung als zertifizierte Kursleiter:innen der DGP in Palliative Care / Palliativmedizin zu übernehmen.
Die Kursleiterschulung wird im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) durchgeführt. Ausführliche Informationen finden Sie unter: http://www.dgpalliativmedizin.de/images/stories/pdf/Hinweise_zur_Kursleiterschulung.pdf
MSD: Dieser Kurs kann mit 50 % der Unterrichtseinheiten auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet werden.
Bei Nachweis einer pädagogischen Zusatzqualifikation kann der Erlass von Teil 3 der Kursleiterschulung beantragt werden. Zur Prüfung dieser Einzelfallregelung ist ein aussagekräftiger Nachweis einzureichen
Kursleitungen wünschen sich und benötigen kollegiales Feedback, um die Qualität der eigenen Arbeit überprüfen zu können.
Die Kollegiale Beratung – pädagogische Weiter- und Qualitätsentwicklung für Kursleitungen dient dem Ziel, Beobachtungen und Ideen zu erhalten, wie ein Konzept, eine Methode oder ein Vortrag/Impuls ankommt und ggf. vertieft, verkürzt oder ergänzt werden kann. Die Kursleitungen können entweder eine vorbereitete Methode, eine Intervisionsfrage oder eine Unterrichtsplanung präsentieren.
Der Kurs ist für aktive Kursleitungen alle vier Jahre verpflichtend.
Die Kurse werden im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) im Rahmen der Re-Zertifizierung durchgeführt.
Die jährliche Praxisbegleitung für Kursleitungen und Moderator:innen ist eine verbindliche Veranstaltung für alle aktiven Kursleitungen und Moderator:innen „Palliative Praxis©“ der DGP und dient dem Austausch.
Hier werden neue Themen gesammelt, Methoden diskutiert, aktuelle Trends in Kursgestaltung und ‑durchführung ausgetauscht sowie die Curricula auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.
Der Kurs ist für aktive Kursleitungen und Moderator:innen alle zwei Jahre verpflichtend.
Die Kurse werden im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) im Rahmen der Re-Zertifizierung durchgeführt.
Multiprofessionelle Fort- und Weiterbildung
Die Arbeit in Palliative Care erfordert die regelmäßige Reflexion des eigenen Handelns. Dazu gehört u.a. die Aktualisierung des fachlichen Wissens, das Ausloten der eigenen Grenzen und die Auseinandersetzung mit Themen, die im Rahmen der Basisqualifikation nicht oder nur am Rande bearbeitet werden konnten. Die Kurse entsprechen den gesetzlichen Forderungen eine jährliche Fortbildung nach Abschluss der Palliative Care Weiterbildung zu absolvieren und stellen eine Ergänzung zu den Curricula Palliativmedizin und Palliative Care dar.
Verschiedene Kursformate werden als DGP- zertifizierte Vertiefungskurse zu 100% auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet. Darunter die folgenden Angebote aufführen: Trauer erwärmen, Case Management, Spiritual Care, Kunsttherapie
Aufbau- und Vertiefungsmodule
In der täglichen Palliativversorgung ist es oft schwierig, sein Fachwissen zu aktualisieren und seinen Arbeitsalltag kritisch reflektieren zu können, um auf dem aktuellen wissenschaftlichen und medizinischen Stand zu bleiben.
Der Refresher Kurs zeichnet sich durch inhaltlichen Input zu aktuellen Fragestellungen, Erfahrungsaustausch, Fallarbeit sowie konkrete Lösungsansätze aus.
Es werden sowohl aktuelle Entwicklungen in der Palliativversorgung, politische Themen als auch neue Trends im Bereich der Symptombehandlung thematisiert. Ein weiterer Fokus wird auf dem kollegialen Austausch liegen. Anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmenden werden herausfordernde Situationen reflektiert, ethische Dilemmata und Spannungsfelder bearbeitet sowie der eigene Umgang mit Belastungen thematisiert.
Inhalte sind u.a.:
- Entwicklungen und aktuelle Themen in der Palliativversorgung
- Zeit für Austausch, offene Fragen und Neuigkeiten aus der Symptomkontrolle
- Reflexion unserer Kommunikation und Haltung
- Arbeit an Fallbeispielen
In der täglichen Palliativversorgung ist es oft schwierig, sein Fachwissen zu aktualisieren und seinen Arbeitsalltag kritisch reflektieren zu können, um auf dem aktuellen wissenschaftlichen und medizinischen Stand zu bleiben.
Der Refresher Kurs zeichnet sich durch inhaltlichen Input zu aktuellen Fragestellungen, Erfahrungsaustausch, Fallarbeit sowie konkrete Lösungsansätze aus.
Es werden sowohl aktuelle Entwicklungen in der Palliativversorgung, politische Themen als auch neue Trends im Bereich der Symptombehandlung thematisiert. Ein weiterer Fokus wird auf dem kollegialen Austausch liegen. Anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmenden werden herausfordernde Situationen reflektiert, ethische Dilemmata und Spannungsfelder bearbeitet sowie der eigene Umgang mit Belastungen thematisiert.
Inhalte sind u.a.:
- Entwicklungen und aktuelle Themen in der Palliativversorgung
- Zeit für Austausch, offene Fragen und Neuigkeiten aus der Symptomkontrolle
- Reflexion unserer Kommunikation und Haltung
- Arbeit an Fallbeispielen
In der täglichen Palliativversorgung ist es oft schwierig, sein Fachwissen zu aktualisieren und seinen Arbeitsalltag kritisch reflektieren zu können, um auf dem aktuellen wissenschaftlich und medizinischen Stand zu bleiben.
Der Refresher Kurs zeichnet sich durch inhaltlichen Input zu aktuellen Fragestellungen, Erfahrungsaustausch, Fallarbeit sowie konkrete Lösungsansätze aus.
Es werden sowohl aktuelle Entwicklungen in der Palliativversorgung, politische Themen als auch neue Trends im Bereich der Symptombehandlung thematisiert. Ein weiterer Fokus wird auf dem kollegialen Austausch liegen. Anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmenden werden herausfordernde Situationen reflektiert, ethische Dilemmata und Spannungsfelder bearbeitet sowie der eigene Umgang mit Belastungen thematisiert.
Inhalte sind u.a.:
- Entwicklungen in der Palliativversorgung
- Aktuelle politische Themen in der Palliativmedizin
- Neue Trends in der Symptombehandlung
- Arbeit an Fallbeispielen
Das live-online Kursangebot richtet sich an Ärzt:innen und weitere interessierte Berufsgruppen aus der Palliativmedizin, die bereits eine Basisqualifikation Palliativmedizin erworben haben.
Über 90% der in der spezialisierten Palliativversorgung betreuten Patienten leiden an einer Krebserkrankung. Sowohl der Impuls einer frühzeitigen, bedürfnisorientierten palliativmedizinischen Mitbehandlung als auch die erheblichen Weiterentwicklungen einer Onkologie erfordern, dass auch die in der Palliativversorgung Tätigen ein Grundverständnis von modernen onkologischen Therapiekonzepten und von supportivtherapeutischen Möglichkeiten haben.
Es werden sowohl aktuelle Entwicklungen in der Onkologie und neue Trends im Bereich der Symptombehandlung thematisiert. Ein weiterer Fokus liegt auf dem kollegialen Austausch.
Anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmenden werden herausfordernde Situationen reflektiert, ethische Dilemmata und Spannungsfelder bearbeitet sowie der eigene Umgang mit Belastungen betrachtet.
Inhalte sind u.a.:
- Aktuelle Entwicklungen in der Onkologie und ihr Einfluss auf die Palliativmedizin
- Nebenwirkungen der neuen Therapieformen
- Neue Trends in der Symptombehandlung
- Arbeit an Fallbeispielen
MSD: Dieser Kurs kann als DGP- zertifizierter Vertiefungskurs zu 100% auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet werden.
„Ich bin doch erst 8, ich sollte das nicht erleben müssen“. Die Aussage der 8 jährigen Luisa macht deutlich, was auch wir häufig als Begleitende empfinden, wenn wir Familien mit Kindern im Palliativkontext begegnen.
Eigene Ängste, Identifikation mit der Situation und dem Menschen, Fürsorge für die Kinder lösen intensive Gefühle aus und es entsteht häufig hoher Handlungsdruck.
In diesem Kurs werden sowohl die Perspektive der Erkrankten, der Erwachsenen im System, die der Kinder und Jugendlichen in den verschiedenen Altersgruppen als auch die der Begleitenden beleuchtet.
Neben theoretischen Impulsen geht es um die Reflexion der eigenen Haltung dem System Familie gegenüber, der Auftragsklärung und dem Begleiten in komplexen familiären Situationen. Anhand von Praxisbeispielen wird Kommunikation geübt und Erfahrungen ausgetauscht.
Themen:
- Umgang mit Erkrankung und nahendem Sterben z.B. double awareness
- Sterbe-, Tod und Trauerverständnis von Kindern/Jugendlichen in verschiedenen Altersgruppen
- Hilfreiche Umgangsstrategien aus Entwicklungs- und Palliativpsychologischer Sicht
- Dos and Donts in der Begleitung von Familien
- Nachsorgeangebote, Kinderbücher, Infomaterial
- Umgang mit der (eigenen) Sorge um Kinder nach dem Tod eines Elternteils z.B. professionelle Nähe und Distanz
Der Kurs ist durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zertifiziert und kann zu 100 % der Unterrichtseinheiten auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet werden.
Ein differenziertes Verständnis der eigenen Emotionen und derjenigen des Gegenübers ist Grundlage für jede gelungene Beziehung. Das schnelle Erfassen der beteiligten Emotionen- Angst, Trauer, Wut, Ekel...- hilft uns verbindend, empathisch, wenn nötig lösungsorientiert und professionell zu reagieren.
Mimikresonanz© unterstützt dabei, indem mimische und körpersprachliche Signale erkannt, im zweiten Schritt gedeutet und ggf. wertschätzend angesprochen werden. Dies ist insbesondere in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender Menschen bedeutsam.
Durch interaktive Diskussionen, Video- und Bildanalysen und Vorträge werden Kommunikationsfähigkeiten gestärkt. Im Sinne des lebenslangen Lernens werden Sie feststellen, dass Sie die Erkenntnisse aus der Mimikresonanz nicht nur beruflich, sondern auch privat nutzen können.
Inhalte dieses Basiskurses sind unter anderem:
- Das Grundmodell, Wissenschaft und Forschung der Mimikresonanz©
- Das Prinzip der aktiven Wahrnehmung
- Die 7 mimischen Primäremotionen im Überblick, Auslöser und ihre Funktionen
- Sensibilisierung für subtile körperliche Ausdrucksweisen bei Patienten (Haltung, Bewegungen, Muskelanspannungen)
- Kommunikationstraining: In Resonanz gehen mit der Mimik
- Integrieren von Mimik und Körpersprache in die Symptombeurteilung: Mikroexpressionen als Indikator für Schmerz, Angst oder Unwohlsein
- Anwendung der theoretischen Inhalte in praxisnahen Übungen
- Motivationskompass®
- Reflexion eigener nonverbaler Kommunikation im beruflichen Alltag
Der Kurs ist durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zertifiziert.
Er kann zu 100 % der Unterrichtseinheiten auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet werden.
Das Seminar wird mit dem Mimikresonanz® Basis Zertifikat abgeschlossen.
Gelingende Palliativversorgung braucht ein möglichst schnelles und präzises Erfassen der Emotionen aller Beteiligten.
Dieser Kurs baut auf einem Basiskurs Mimikresonanz© auf, mit dem Ziel Ihr Verständnis für Mimik und Körpersprache zu vertiefen, Sie zu fordern und zu inspirieren. Verfeinern Sie ihre Fähigkeit, Mimik zu deuten und erweitern Sie ihre Wahrnehmung von emotionalen Signalen in der Sprache und Körpersprache.
Darüber hinaus lernen Sie, wie Sie mimische Signale angemessen und zielgerichtet einsetzen können und wie Sie die sieben Basisemotionen bewusst darstellen, um die Flexibilität Ihrer Gesichtsmuskeln zu erhöhen. All dies führt zu intuitiver Empathie - sowohl für Sie als auch für Ihre Patient:innen, Angehörige und Kolleg:innen.
Inhalte dieses Aufbaukurses Professional sind unter anderem:
- Das Erkennen von partiellen und subtilen Expressionen in der Mimik
- Dreiklang der Basisemotionen
- Wertschätzend mit mimischen Signalen umgehen
- Empathie-Fitness Training
- Das System des Wholeception® Objecitve Coding System (WOCS)
- Emotionserkennung in Stimme und Körpersprache
- Gestiken deuten und interpretieren anhand von Illustratoren, Embleme, Adaptoren
- Resonanztraining: Prozessorientiertes Nutzen von emotionalen Signalen und Umgang mit konflikthaften Situationen/ Konflikt Prävention
- Praxisnahe Fallbesprechungen und Rollenspiele
- Die Mimik als Feedback Instrument nutzen, um die Gesprächsführung situativ und zielführend anzupassen
Der Kurs ist durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zertifiziert.
Er kann zu 100 % der Unterrichtseinheiten auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet werden.
Das Seminar wird mit dem Mimikresonanz® Professional Zertifikat abgeschlossen.
Schluckstörungen (Dysphagien) haben vielfältige Ursachen: neurologische Erkrankungen, Tumorerkrankungen, Multimorbidität und weitere Faktoren. Neben den klassischen, auf Funktionsverbesserung und Risikominimierung ausgerichteten Ansätzen ist eine Erweiterung der (Be)Handlungsoptionen sinnvoll.
Dysphagien in palliativen Situationen fordern eine breitere Perspektive: Essen und Trinken sind nicht nur körperliche Grundbedürfnisse, sondern auch Ausdruck von Lebensqualität, Identität, Autonomie, Teilhabe und gewachsenen Gewohnheiten. In der palliativen Begleitung ist es entscheidend, diese Dimensionen zu würdigen.
Zentrale Fragen dabei sind:
- In welcher palliativen Lebensphase befindet sich die Person, welche Therapieziele werden angestrebt?
- Geht es um Ernährung und Flüssigkeitszufuhr, um den Erhalt von Essgewohnheiten, um genussvolle Erlebnisse am Lebensende?
- Wie können Angehörige befähigt werden, die Betroffenen bei der Mahlzeiteneinnahme zu unterstützen?
- Wie lassen sich Speisen und Getränke anpassen, damit Essen und Trinken sicher und genussvoll bleibt?
- Welche Risiken müssen unter Umständen in Kauf genommen werden, weil die Wünsche des Betroffenen im Vordergrund stehen?
Im Spannungsfeld von Risiko und Lebensqualität braucht es ein sensibles, interdisziplinäres Vorgehen. Vorausschauende Planung, eine aktivitäts- und teilhabeorientierte Haltung, Fachwissen sowie eine klare ethische Reflexion sind essenziell.
Ziel dieses Kurses ist es, Fachpersonen aus verschiedenen Professionen eine gemeinsame Grundlage für den Umgang mit Dysphagien in der Palliative Care zu bieten. Anhand von Fallbeispielen werden konkrete Herangehensweisen erarbeitet und reflektiert. Die Referentinnen sind Expertinnen aus dem Bereich der Logopädie und Ernährungstherapie mit Schwerpunkt Palliative Care.
Der Kurs ist durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zertifiziert.
Er kann zu 100 % der Unterrichtseinheiten auf das Mildred Scheel Diplom angerechnet werden.