Mich begeistern die Vielfältigkeit der Aufgaben und der abwechslungsreiche Arbeitsalltag

Mich begeistern die Vielfältigkeit der Aufgaben und der abwechslungsreiche Arbeitsalltag

Berlin

Johanna Serve ist Starterin Controlling in der Region Süd. Sie hat im ersten Jahr des Entwicklungsprogramms bereits Einsätze in drei Kliniken absolviert und gibt im Interview einen kleinen Einblick hinter die Kulissen des Starter Programms.

Seit wann bist du bei Helios?

Ich bin seit knapp über einem Jahr bei Helios.

Warum hast du dich für das Starter Programm bei Helios entschieden? Was hat dich besonders gereizt?

Ich mochte Controlling in der Uni sehr gerne. Dann habe ich schon ein Praktikum bei Fresenius Kabi im Controlling absolviert und hatte dort im Anschluss eine Werkstudententätigkeit. Nach dem Uni-Abschluss bin ich auf die Suche gegangen, was es so für Jobs im Controlling bei Fresenius gibt. Und dadurch bin ich dann auf Helios und das Starter Programm aufmerksam geworden. Das hat von der Beschreibung sehr gut gepasst und darum habe ich mich beworben.

Wie läuft das Starter Programm generell ab?

Das Starter Programm ist grundsätzlich auf ein bis zwei Jahre ausgelegt. Ich habe ganz am Anfang ein Einarbeitungskonzept bekommen, wo die verschiedenen Hospitationen, die man durchlaufen soll, festgelegt waren. Die Hospitation ist aber sehr flexibel gestaltbar. Man sollte sich da auch selbst organisieren und die Einsätze auch selbst planen. Zuerst habe ich eine Hospitation im OP und der zentralen Notaufnahme gemacht. Bei den Hospitationen kann man in verschiedene Abteilungen gehen, zum Beispiel in die Finanzbuchhaltung oder in die Personalabteilung. Es geht dabei darum, einen Einblick in die Abteilungen zu bekommen, die teils auch nichts mit der eigentlichen Tätigkeit zu tun haben. Hintergrund ist, die Schnittstellen und Strukturen im Krankenhaus kennenzulernen und einen vollumfänglichen Überblick zu bekommen.

Im Programm sind außerdem Standortwechsel vorgesehen. Ich bin als Starterin bisher überwiegend in Wiesbaden eingesetzt gewesen. Aber am Anfang war ich auch in Idstein und danach auch noch in München. Also gibt es Standortwechsel, damit man einen Überblick über die verschiedenen Controlling-Abteilungen in der Region bekommt.

Wie lief das Bewerbungsverfahren ab?

Ich hatte ein Vorstellungsgespräch bei dem Regionalleiter Controlling sowie zwei Teamleitern. Einer davon ist der Ansprechpartner für das Starterprogramm in der Region Süd. Es wurden mir einige Fachfragen gestellt, aber nichts was man nicht beantworten kann, wenn man sich ein bisschen mit der Materie auskennt.

Du hast ja oben schon erwähnt, dass du bisher in Idstein, München und Wiesbaden eingesetzt warst. Was hat dir besonders gefallen und warum?

Das kann ich gar nicht so sagen. Ich fand eigentlich jeden Standort bisher gut. Man wurde immer sehr herzlich aufgenommen. Was ich natürlich sehr interessant fand war die Hospitation im OP. Ich komme ja selbst nicht aus dem Gesundheitswesen und hatte bisher keinen Bezug dazu. Da war es spannend, auch mal einen direkten Einblick in den Klinikalltag zu bekommen. Grundsätzlich fand ich aber wirklich jeden Standort und jeden Einsatz sehr hilfreich und interessant und habe überall viel gelernt.

Man sollte auf jeden Fall Interesse daran haben, sich eigenständig in neue Themen einzuarbeiten. Ich schätze, die vielen Weiterbildungsmaßnahmen sehr. Dadurch bekommt man Fachwissen, Softskills und den Austausch zu anderen Personen mit auf den Weg. Und all diese Dinge kommen einem später im Arbeitsalltag immer zu Gute.

Johanna Serve, Starterin Controlling in der Region Süd

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Das ist sehr unterschiedlich. Einerseits hat man Routineaufgaben. Dazu gehören zum Beispiel tägliche, wöchentliche oder monatliche Berichte, die zu erstellen sind. Dann kommt der Monatsabschluss hinzu. Dazwischen gibt es immer wieder Auswertungen oder kleinere Projekte von anderen Abteilungen oder der Geschäftsführung.

Und was sind das zum Beispiel für Projekte?

Da kann ich als Beispiel die Weiterentwicklung von bestimmten Reports oder Berichten nennen. Oder die Automatisierung von Prozessen.

Womit kann man dir beruflich eine Freude machen?

Mit einer großen Vielfältigkeit an Aufgaben. Ich finde es gut, wenn der Arbeitsalltag abwechslungsreich ist. Und generell macht mir die Neuerstellung und Weiterentwicklung von bestehenden Berichten Spaß, wo man auch ein bisschen kreativ werden kann.

Wie würdest du die Zusammenarbeit mit deinem aktuellen Team beschreiben?

Ich würde sagen, es ist eine gute und angenehme Atmosphäre. Alle Kollegen sind sehr hilfsbereit und nehmen sich immer Zeit für mich, auch wenn es gerade eine stressige Phase ist. Sie erklären mir inhaltlich viel und es herrscht insgesamt eine sehr offene Arbeitskultur.

Was ist das coolste an deinem Job?

Da muss ich mich wiederholen. Ich würde hier wieder sagen, dass es die Erstellung von Berichten ist. Weil damit trägt man bei der Geschäftsführung oder anderen Abteilungen zur Entscheidungsunterstützung bei. Man hilft also dabei, das Unternehmen weiterzuentwickeln. Und das finde ich cool.

Weißt du schon, wie es nach Abschluss des Programms für dich weitergeht?

Ich weiß es noch nicht so ganz konkret, da ich jetzt noch ein Jahr vor mir habe. Ich möchte aber nach dem Starter Programm als Controller arbeiten.

Was schätzt du an Helios als Arbeitgeber?

An Helios schätze ich, dass man viele Möglichkeiten hat, sich beruflich weiterzubilden. Insbesondere die Seminare finde ich sehr gut. Das Angebot ist da sehr vielfältig. Und auch die Hospitationsmöglichkeiten sind spannend. Da ist man sehr flexibel, kann viel machen und bekommt ein umfassendes Bild in den Klinikalltag.

Was würdest du zukünftigen Startern mit auf den Weg geben?

Ich würde sagen, man sollte auf jeden Fall Interesse daran haben, sich eigenständig in neue Themen einzuarbeiten. Das halte ich für sehr wichtig. Und ich würde jedem empfehlen, die vielen Weiterbildungsmaßnahmen mitzunehmen. Weil dadurch bekommt man ja Fachwissen, Softskills und den Austausch zu anderen Personen mit auf den Weg. Und all diese Dinge kommen einem später im Arbeitsalltag immer zu Gute.