Herzschwäche - die Pumpkraft des Herzens und damit die Versorgung des Organismus mit Blut nehmen ab
In Deutschland leben schätzungsweise 2 bis 3 Millionen Menschen mit chronischer Herzschwäche, eine der häufigsten Ursachen für eine Behandlung im Krankenhaus. Jährlich müssen rund 444.0000 Patienten stationär wegen der Herrzschwäche behandelt werden, fast 45.000 versterben an Herzschwäche.
Anzeichen einer Herzschwäche sind:
- schleichender Beginn, meist nahezu unmerklich
- Atemnot bei Belastung
- Abnahme der Leistungsfähigkeit (Treppensteigen, Bergangehen, schnell laufen)
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit
- Schwellungen an Knöcheln, Unterschenkeln (Wassereinlagerung)
- rascher Herzschlag
Diagnostik
Besteht ein Verdacht auf Herzschwäche sollte möglichst umgehend eine eingehende Diagnostik erfolgen. Damit sich die Herzspezialisten ein Bild von dem Zustand des Herzens machen können, wird es präzise untersucht: Ultraschalluntersuchung gibt Auskunft über Größe der Herzhöhlen, Bewegung der Herzwände, Herzmuskeldicke, Auswurffraktion, Klappendefekte
Um die Tätigkeit des Herzens kontinuierlich zu beoachten, bieten wir unseren Patienten Telemetrie-Betten, per Funkübertragung überwachen die Experten hier kontinuierlich den Herzrhythmus. Während des Aufenthaltes können so die Störungen der Herztätigkeit erkannt und behandelt werden.