Die Hautalterung im Gesicht findet ihren Ausdruck in der:
- Zunahme der Faltenbildung,
- Verringerung der Elastizität und Muskelmasse,
- Abnahme der Hautdicke,
- sowie in der Umverteilung der Fettanteile.
Es handelt sich hier um natürliche Alterungsprozesse, welche durch externe (z.B. Rauchen, Alkohol, Stress, wenig Schlaf, übermäßiger Sonnengenuss) und interne Einflüsse (Krankheiten), nachweislich beschleunigt werden können.
Das Besondere am Menschen gegenüber der Tierwelt ist, dass eine bewusste, zielorientierte Mimik vorliegt, mit der man alle Stimmungslagen wie z.B. Freude, Trauer, Wut oder Schmerz, zum Ausdruck bringen kann! Die ist möglich durch die unmittelbare Übertragung der vielseitigen Gesichtsmuskelaktivitäten auf die Haut.
Falten entstehen in 90° zum Wirkungsverlauf eines Muskels, beispielsweise bei den großen, queren Stirnfalten, den sog. "Krähenfüßen" (Lachfalten) oder den Oberlippenfältchen. Die Glabellafalten ("Zornesfalten") und Nasolabialfalten entstehen durch das Zusammenwirken mehrerer Muskeln.