Grund für Wadenkrämpfe ist in erster Linie die Austrocknung (Dehydratation). Bei diesen hohen und lange anhaltenden Temperaturen geht das schnell

Wadenkrämpfe - Warum sie uns gerade jetzt so häufig quälen!
Aktuell klagen vermehrt viele Menschen über „Wadenkrämpfe“ - schmerzhafte Ereignisse in der Unterschenkelmuskulatur. Doch was ist der Grund dafür, dass diese gerade so häufig auftreten?
"Magnesium allein hilft da leider nicht. Deswegen sind Elektrolyte wie Kalium, Calcium und Spurenelemente genauso wichtig. Ich empfehle daher zum Beispiel den Verzehr von Bananen und eine hohe Flüssigkeitszufuhr", so Fieseler.
Auch ein falsches Training kann Krämpfe der Muskulatur verursachen. Wird zu intensives konzentrisches Training (klassisches Krafttraining) durchgeführt, kommt es schnell zu Krämpfen.
Frauen, die sehr häufig hohe Schuhe tragen, leiden aufgrund ihrer verkürzten Muskeln und anhängenden Sehnen, ebenfalls oft unter diesen Schmerzerlebnissen, wenn die Strukturen plötzlich auf Länge gedehnt werden.
"Kommt es zum Wadenkrampf, rate ich, die verkürzte Muskulatur und Sehnen langsam zu dehnen oder die Muskeln exzentrisch arbeiten zu lassen", erklärt der Fachmann. Doch wie genau geht das? "Steigen Sie die Treppe über den Vorfuß auf jeder Stufe, dabei die Ferse erst senken, dann langsam hochziehen und die nächste Stufe erklimmen", so Fieseler.
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Das Helios Klinikum Warburg, Akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps-Universität Marburg verfügt in sieben Fachachteilungen und einer Belegabteilung über 139 Betten. Rund 320 Mitarbeiter versorgen jährlich über 7.300 stationäre Patienten.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit rund 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland und in Spanien (Quirónsalud). Rund 17 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2017 erzielte das Unternehmen in beiden Ländern einen Gesamtumsatz von 8,7 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, 89 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), und zehn Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon vier Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 66.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rund 6,1 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks "Wir für Gesundheit". Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt in Spanien 45 Kliniken, 55 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 11,6 Millionen Patienten behandelt, davon 11,2 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 32.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro. Helios Deutschland und Spanien gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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Maike Salmen (ehem. Hesse)
Referentin Unternehmenskommunikation und Marketing
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