Beispiele für Gefahrgüter im Krankenhaus:
- Viele Gefahrstoffe, mit denen Sie täglich umgehen (Laborchemikalien, Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel, Gase unter Druck (z.B. Sauerstoff, Lösemittel etc.)
- Batterien / Akkus
- Gefährliche Abfälle (Zytostatika Abfall & infektiöser Abfall )
- Laborproben (mit / ohne Trockeneis)
- Radioaktive Stoffe
Gefahrstoff (innerbetrieblich)
- Die Kennzeichnung eines Gefahrstoffes soll über Gefahren beim Umgang mit diesen Stoffen (insbesondere bei deren Herstellung, Weiterverarbeitung, Verwendung und Lagerung) informieren.
- Einen Gefahrstoff erkennt man an den GHS-Symbolen (oben). Weitere Hinweise zum Umgang mit Gefahrstoffen finden Sie hier: Gefahrstoffe
Gefahrgut (öffentlicher Bereich)
- Die Kennzeichnung eines Gefahrgutes ist auf die Transportgefahren abgestimmt, insbesondere beim Transport in Kliniken / Labore über die Straße und soll alle am Gefahrguttransport beteiligten Personen über mögliche Gefahren informieren und im Falle eines Unfalles Rettungskräfte auf möglichen Gefahren hinweisen.
- Gefahrgüter erkennt man an den Gefahrzetteln (unten).
Folgende Aufgaben umfasst dabei das Gefahrgutrecht:
- Klassifizieren
- Vorbereitung zum Versand
- Verpacken
- Kennzeichnen
- Beladen
- Fahrzeugkontrolle
- Transport im öffentlichen Verkehrsraum
- Transportunterbrechungen
- Empfangen
- Entladen
- Auspacken
Unterweisung
Alle Personen, die an der Beförderung gefährlicher Guter beteiligt sind, müssen im Rahmen ihres Arbeits- bzw. Verantwortungsbereichs unterwiesen sein. Diese Unterweisung sollte in der Regel alle zwei Jahre wiederholt werden.