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Krankheitsbilder

Die Struktur des Fachbereichs Neurologie an der DKD Helios Klinik mit ihren ambulanten, tagesklinischen sowie stationären Diagnose- und Therapiemöglichkeiten und einem interdisziplinären Team, bietet ideale Voraussetzungen für die Diagnostik und Therapie verschiedenster neurologischer Erkrankungen.

Klinische Schwerpunkte sind unter anderem:

  • Multiple Sklerose
  • Neuromuskuläre Erkrankungen
  • Bewegungsstörungen und Morbus Parkinson
  • Botulinumtoxin Therapie (z.B. bei Dystonien)
  • Kopfschmerz und Migräne
  • Neuropathischer Schmerz
  • Gedächtnisstörungen/Demenzen
  • Restless Legs-Syndrom
  • Schwindel und Gleichgewichtsstörungen
  • Erkrankungen des Beckenbodens

Erfahren Sie mehr über die Krankheitsbilder, die wir behandeln:

Kopfschmerzen und Migräne stellen die häufigsten neurologischen Krankheitsbilder dar.

 

Rund 10-20 Prozent der Bevölkerung leiden an Migräne. Spannungskopfschmerzen sind noch häufiger und 3% der Bevölkerung haben sogar chronische Kopfschmerzen, d.h. Kopfschmerzen an 15 oder mehr Tagen im Monat über mindestens 3 Monate. Daneben gibt es seltene Krankheitsbilder wie Clusterkopfschmerzen, die mit besonders heftigen Kopfschmerzen einhergehen.

Vor allem bei häufigem Auftreten von Kopfschmerzen bzw. sehr heftigen Attacken können Kopfschmerzen die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Auch können Sie das Symptom einer schwerwiegenden Erkrankung sein. Eine diagnostische Abklärung ist dann sinnvoll. Die Therapie sollte orientiert an der Diagnose, Begleiterkrankungen und Wünschen des Patienten möglichst individuell zugeschnitten sein. Ferner sollten selten auftretende gefährliche Kopfschmerzursachen ausgeschlossen werden.

Neuropathische Schmerzen sprechen auf die üblichen Schmerzmedikamente nicht bzw. nur schlecht an und können daher sehr unangenehm und im Alltag- einschränkend sein.

Ansprechpartner
Tanja Schlereth
Klinische Leitung | DKD Helios Klinik Wiesbaden
PD Dr. med. habil.
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Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Fabiola Escolano Lozano
Oberärztin | DKD Helios Klinik Wiesbaden
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Polyneuropathien treten häufig auf und können von Schmerzen, aber auch Gleichgewichtsstörungen und Gangstörung begleitet sein.

Polyneuropathien entstehen durch eine Schädigung peripherer Nerven. Typische Symptome sind Gefühlsstörungen, Taubheitsgefühle der Füße und gegebenenfalls auch der Beine. 

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Bertold Schrank
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Schwindel ist eines der häufigsten Symptome für den Besuch beim Arzt.

 

Schwindel ist keine eigenständige Erkrankung sondern ein Symptom, das jedoch häufig auftritt und viele unterschiedliche Ursachen haben kann. Neben klassischen neurologischen Schwindelerkrankungen (M. Meniére, vestibuläre Migräne, Neuritis vestibularis, benigner Lagerungsschwindel, Vestibularisparoxysmie) gibt es auch noch Schädigungen des autonomen Nervensystems, periphere Neuropathien oder zentrale Störungen, die Schwindel verursachen können.  Erkrankungen aus dem HNO-ärztlichen Bereich oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen können ebenfalls das Symptom Schwindel zur Folge haben . Aus diesem Grund bieten wir in unserer Tagesklinik eine fächerübergreifende Diagnostik in enger Zusammenarbeit mit Internisten, HNO-Ärzten, etc. an.

 

Neurologische Schwindel-Diagnostik

Elektronystagmographie mit Kalorik, Drehstuhlprüfung , akustisch evozierte Potentiale (AEP), Duplexsonographie, autonome Testung, physikalische Therapie.

In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich HNO und Kardiologie bieten wir so die komplette HNO-ärztliche und kardiologische Abklärung an.

Ihre Ansprechpartner:innen
Tanja Schlereth
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Mathias Wahl
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Ann-Sophie Lauenstein
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Erkrankungen des Beckenbodens treten bei vielen neurologischen Erkrankungen als Früh- oder Spätsyndrom auf.

 

Erkrankungen des Beckenbodens treten häufig auf. Führende Symptome sind Inkontinez für Harn und Stuhl sowie Erektionsstörungen. Neben neurologischen Erkrankungen sind oft lokale Veränderungen ursächlich für die Symptome. Daher erfolgt die Diagnostik interdisziplinär in enger Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen, wie der Urologie, der Proktologie, der Gynäkologie sowie erfahrenen Psychologen.


Folgende Untersuchungen stehen für eine umfassende Diagnostik zur Verfügung:

EMG des Beckenbodens, Pudendus-SEP, Pudendus-Latenz, Defäkographie, dynamisches Beckenboden-MRT, Manometrie, Uroflow.

Die Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems junger Erwachsener. Charakteristisch für die Erkrankung ist das Auftreten von Schüben. Hierunter werden die Entwicklung und die anschließende - zumindest teilweise - Zurückbildung von unterschiedlichen neurologischen Beschwerden verstanden.

Muskelschwäche, Muskelschmerzen sowie Verkrampfungen der Muskulatur sind die Hauptbeschwerden bei neuromuskulären Erkrankungen. Häufig sind die ersten Anzeichen einer Muskelerkrankung vom Patienten und auch vom behandelnden Arzt schwer zuzuordnen, so dass eine Untersuchung durch einen Kollegen mit Schwerpunkterfahrung sinnvoll ist.

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Tanja Schlereth
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Bewegungsstörungen umfassen Störungen der Motorik durch unwillkürliche Bewegungen, Tremor, Bewegungsverlangsamungen und Koordinationsstörungen. Hierzu zählen häufigere Erkrankungen wie das Parkinson-Syndrom, aber auch seltenere Erkrankungen wie Dystonien und Ataxien, die ebenfalls die Motorik beeinträchtigen.

 

Unser Spektrum

  • Diagnostische Abklärung mittels ausführlicher klinischer Untersuchung sowie fachübergreifender Zusatzuntersuchungen (bildgebende Verfahren, nuklearmedizinische Untersuchungen, Stoffwechselabklärung und genetische Untersuchungen).
  • Behandlung von Bewegungsstörungen bzw. Erstellen eines Behandlungsplans, Begleitung von Patienten im Verlauf.
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Wolfgang Fogel
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Die Parkinson-Erkrankung ist eine Bewegungsstörung, die zumeist im höheren Lebensalter auftritt. In seltenen Fällen können auch jüngere Menschen betroffen sein. Vorherrschende Symptome sind Verlangsamung und Abnahme der Beweglichkeit (Bradykinese), allgemeine Steifigkeit (Rigor) und Zittern (Tremor), die durch einen Mangel von Dopamin im Gehirn hervorgerufen werden.

 

Die Erkrankung ist dank moderner Medikamente in aller Regel gut behandelbar, aber nicht heilbar. Es gibt mehrere Formen der Parkinson-Erkrankung, die sich durch einen unterschiedlichen Krankheitsverlauf und ein unterschiedliches Ansprechen auf die Medikation unterscheiden. Die Abgrenzung dieser verschiedenen Parkinson-Syndrome ist durch eine sorgfältige klinisch-neurologische Untersuchung und den Einsatz weiterer geeigneter Zusatzuntersuchungen möglich.

 

Unser Spektrum:

  • Diagnostik und Abgrenzung zu anderen Bewegungsstörungen mittels eingehender klinischer Untersuchung durch Ärzte, die sich auf die Diagnose und Behandlung von Bewegungsstörungen spezialisiert haben.
  • Begleitende Zusatzuntersuchungen wie: Kernspintomographie, Elektrophysiologie, Sonographie und nuklearmedizinische Untersuchungsverfahren (z.B. DAT-Scan).
  • Individuell auf den Patienten abgestimmte Behandlungskonzepte, die medikamentöse Therapie, physikalische Therapie und gegebenenfalls auch operative Therapieverfahren einschließen.
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Botulinumtoxin ist eine hoch wirksame, von Bakterien (Clostridium botulinum) gebildete Substanz. Sie kann therapeutisch eingesetzt werden kann, um gezielt Muskeln für einen begrenzten Zeitraum zu schwächen.

 

Hierdurch können Erkrankungen wie Dystonien und Spastik gezielt und wirksam behandelt werden. Die Behandlung ist für die zervikale Dystonie, den Blepharospasmus, den Spasmus hemifazialis sowie die Armspastik nach Schlaganfall und die Beinspastik im Rahmen frühkindlicher Entwicklungsstörungen sowie nach Schlaganfall zugelassen.

 

Daneben besteht auch eine Zulassung bei vermehrten Schwitzen im Bereich der Achseln.

 

Unser Spektrum

  • Diagnostische Abklärung bei Dystonie und Spastik
  • Behandlung mit Botulinumtoxin: Injektionen durch Behandler mit langjähriger Erfahrung in der Anwendung von Botulinumtoxin. Bei Bedarf können EMG und/oder Ultraschall zur präziseren Steuerung der Injektionen herangezogen werden.
  • Behandlung der spasmodischen Dysphonie in Zusammenarbeit mit der HNO-Abteilung und pneumologischen Kollegen.

Die Behandlung kann bei zugelassenen Indikationen über die Botulinumtoxin-Sprechstunde mittels Überweisung erfolgen. Bei komplexeren Fällen ist eine tagesklinische Diagnostik und Behandlung  möglich. 

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Das Auftreten von Gedächtnisstörungen und Demenzen hat in unserer Gesellschaft aufgrund des erhöhten Anteils älterer Menschen zugenommen. Die häufigste Form der Demenz ist die Alzheimerdemenz, aber auch Demenzen im Rahmen von Schlaganfällen und seltenere Formen wie die fronto-temporale Demenz kommen vor.

 

Gedächtnisstörungen, z.B. auch im Rahmen von Depressionen und Schlafstörungen (Pseudodemenzen), sind ebenfalls häufig. Diese Formen von Gedächtnisstörungen müssen jedoch hinsichtlich Prognose und Therapie  von den oben genannten Demenzen abgegrenzt werden.

 

Die Diagnose der Pseudodemenz und auch die Abklärung echter Demenzerkrankungen ist für die weitere Prognose und auch für die Erstellung eines individuellen Behandlungsplans unerlässlich. Hierzu ist eine fundierte neurologische Untersuchung und systematische neuropsychologische Testung erforderlich. Je nach Ergebnis können Zusatzuntersuchungen wie Nervenwasseruntersuchungen, Kernspintomografie und PET-Untersuchungen des Gehirns weitere wichtige Erkenntnisse liefern.

 

Unser Spektrum:

Diagnostik und Abgrenzung verschiedener Demenzformen, aber auch altersentsprechender Gedächtnisstörungen oder kognitiver Einschränkungen anderer Ursache durch einen eingehende neurologische Untersuchung und neuropsychologische Testung durch erfahrene Untersucher.

Zusatzuntersuchungen wie die Bestimmung von Neurodegenerationsmarkern im Liquor, MRT-Untersuchung, EEG und ggf. PET-CT Untersuchung.

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Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine Bewegungsstörung, die in Deutschland zwischen 5-10 Prozent der Bevölkerung betrifft. Besonders häufig leiden Frauen ab dem 50. Lebensjahr an dieser Erkrankung.

 

Die Symptome äußern sich durch ein starkes Unruhegefühl und Missempfindungen in den Beinen in Ruhe , insbesondere abends und nachts. Durch Umhergehen werden diese Missempfindungen gebessert, treten dann aber in Ruhe wieder auf.

Durch die Bewegungsunruhe wird der Nachtschlaf erheblich gestört. Das ist für die Patienten besonders belastend.

 

Unser Spektrum:

  • Diagnostik und Abgrenzung zu anderen neurologischen und nicht neurologischen Erkrankungen (Polyneuropathie, Durchblutungsstörungen) mittels eingehender klinischer Untersuchung
  • Laboruntersuchungen
  • Zusatzuntersuchungen im Bedarfsfall, wie  Messung der Nervenleitungsbahnen und Kernspintomografie.
  • Gegebenenfalls Untersuchung im Schlaflabor
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