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PRIMEX-S-Studie: Die Untersuchung impliziter und expliziter Prozesse des suizidalen Entwicklungsverlaufs

Ziel des Projekts ist die Untersuchung impliziter und expliziter Prozesse der menschlichen Informati-onsverarbeitung und Verhaltenssteuerung bei suizidalen Patienten. In diesem Projekt werden am He-lios Park-Klinikum Leipzig Patienten mit ausschließlich Suizidgedanken und Patienten mit suizidalem Verhalten hinsichtlich folgender Prozesse untersucht:

 

  • implizite Einstellungen zum Thema Tod mit dem Suizid-IAT
  •  Prozesse der Aufmerksamkeitssteuerung mit dem Suizid-Stroop-Test
  • Verhaltensimpulskontrolle mit der Go/No-go (GNG)-Task

 

Die Ergebnisse zu den suizidalen Patienten werden mit denen gesunder Kontrollprobanden verglichen, um wichtige implizite und explizite Marker von Suizidalität identifizieren zu können. Aktuelle Studien zeigten, dass eine starke implizite Assoziation mit dem Tod und ein suizidspezifischer Aufmerksam-keitsbias mit Suizidgedanken sowie einem sehr hohen Suizidversuchsrisiko zusammenhingen. Mit dem Projekt können wir bisherige Studien zur Erforschung suizidalen Verhaltens um eine innovative Per-spektive ergänzen und dazu beitragen, wichtige theoretische und empirische Lücken über die Entste-hung suizidalen Verhaltens zu schließen.

 

Laufzeit: 3/2020–10/2023

Projektleitung: 
Dr. phil. Juliane Brüdern

Projektbeteiligte:
Prof. Dr. Heide Glaesmer
Dr. rer. med. Lena Spangenberg

Kooperationspartner:
Prof. Dr. Thomas Forkmann, Universität Duisburg-Essen
Dr. Dajana Rath, Universität Duisburg-Essen
PD Dr. Maria Stein, Universität Bern, Schweiz
Prof. Dr. med. Katarina Stengler, Helios Park-Klinikum Leipzig