"Zu fit für stationäre Behandlung, aber dennoch therapiebedürftig"
- Es besteht eine geriatrische Rehabilitationsbedürftigkeit
- positive Rehabilitationsprognose mit alltagsrelevantem Behandlungsziel in den Bereichen:
- Mobilität
- Selbstversorgung
- häusliches Leben
- Kommunikation
- allgemeine Anforderungen
- Wissensanwendung
- bedeutende Lebensbereiche
- Aufnahme erfolgt als Überweisung von Hausärzten oder Zuweisung aus internen und externen Krankenhäusern
- Voraussetzung ist eine noch erhaltene oder wiedererlernte Selbstständigkeit
- Indikation zur Aufnahme auch im Sinne einer Prävention oder der Erhalt eines Status quo
- weiterführende Behandlung nach absolvierter geriatrischer Frührehabilitaion
- akute stationäre behandlungsbedürftige Erkrankungen
- ausschließlich kurative oder pflegerische Maßnahmen im Vordergrund
- zu hoher akutmedizinischer Diagnostikbedarf
- höhergradige kognitive Einschränkung
- Mobilität stark eingeschränkt
- fehlende Motivation
- Belastbarkeit für spezifische Therapieeinheiten nicht gegeben
- Indikationsspezifische Rehabilitation notwendig oder indiziert
(z.B. kardiologische Reha, Reha bei muskuloskeletalen Erkrankungen)
- teilstationäre geriatrische Komplexbehandlung
- Integraler Bestandteil einer geriatrischen Einrichtung
- Vermeidung oder Verkürzung eines stationären Aufenthaltes
- Stabilisierung des erreichten Behandlungserfolges
- Gesamtaufenthaltsdauer pro Tag in der teilstationären Einrichtung (inklusive Erholungszeiten) von mindestens 330 min (ohne Transportzeiten)
- Tagesaktuelle Behandlung bis zu 15 Tagen
- Behandlung durch ein geriatrisches Team unter fachärztlicher Behandlungsleitung
- Bestimmung des Rehapotenzials und der Zielsetzung mit Hilfe standardisierter geriatrischer Assessments
- Tägliche ärztliche Visite
- Aktivierend therapeutische Pflege
- Vorhandensein folgender Bereiche: Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie, Sozialdienst
Anmeldeformular Akutgeriatrie
Link zum Formular
Mit dem Ramadan beginnt am Sonntag, den 10. März, der Fastenmonat der Musliminnen und Muslime: Während dieser 30 Tage werden sie von Sonnenaufgang bis zur Dämmerung nicht essen, trinken oder rauchen. Neben diesem religiös verankerten Fastenmonat gibt es zahlreiche weitere Fastenkonzepte, mit denen die Menschen ihre Körper entschlacken, ihr Gewicht reduzieren oder ihre Nährstoffverwertung verbessern wollen – so zum Beispiel das klassische Heilfasten nach Buchinger oder das Intervallfasten. Doch was muss man beachten, damit das Fasten tatsächlich guttut? Franziska Meyer, Diplom-Ernährungswissenschaftlerin am Helios Park-Klinikum Leipzig, erklärt, worauf es ankommt.
Bisher waren Patientinnen und Patienten dazu angehalten, ab sechs Stunden vor einer OP nichts mehr zu essen und ab zwei Stunden vorher nichts mehr zu trinken. Diese Regel belastete gerade ältere Menschen, bei denen Durst, Trockenheit im Mund und Kreislaufbeschwerden das allgemeine Befinden vor der OP verschlechterten. Nach einer erfolgreichen Pilotphase seit Herbst 2023 setzen das Helios Park-Klinikum Leipzig und das Herzzentrum Leipzig nun auf ein neues Nüchternheitskonzept: Patientinnen und Patienten dürfen nun bis zur Fahrt in den OP Wasser, Tee, klare Säfte oder Kaffee mit einem Schluck Milch trinken.