Eine PSMA-Therapie bieten wir grundsätzlich bei Patienten mit austherapiertem Prostatakarzinom an. Hierzu sind einige Voruntersuchungen notwendig, wie Nierensonographie, Nierenszintigraphie, Laboruntersuchungen und andere, die alle an unserer Klinik durchgeführt werden können. Eine Hormontherapie kann weitergeführt werden, eine Chemotherapie kann jedoch nicht parallel zur Radionuklid-Behandlung erfolgen.
Für die endgültige Abklärung und den Therapieeinschluss bieten wir die Möglichkeit einer ambulanten Vorstellung der im Rahmen einer Sprechstunde an.
Die Therapie erfolgt stationär. Dabei sind zwei Tage Aufenthalt je Zyklus nötig. Die Zyklen finden im Abstand von 6 bis 8 Wochen statt. Vor Therapiebeginn erfolgt ein PSMA PET/CT sowie nach zwei Zyklen zur Verlaufskontrolle.
In der Regel können bis zu 6 Zyklen bei erfolgreichem Therapieverlauf gegeben werden.
Wiederholte PSMA-PET/CT zur Therapiekontrolle.