Wissens-Check: Wie funktioniert die Embolisation
Es muss nicht immer eine Operation sein
Die arterielle Embolisation zählt zu den neueren Therapieformen bei Gebärmutterknoten (Myomen). Bei dieser Methode wird das Myom von der Blutzufuhr abgetrennt. Es „verhungert“.
Unter Röntgenkontrolle führen wir dafür einen Katheter mit einem Durchmesser von weniger als einem Millimeter durch die Blutgefäße zu der Arterie vor, die das Myom mit Blut versorgt. Anschließend wird das Blutgefäß mit winzig kleinen Kunststoffkügelchen verschlossen (embolisiert). Innerhalb weniger Monate schrumpft das Myom.
Vorteile der Myom-Embolisation
Die Gebärmutter wird bei diesem minimalinvasiven Verfahren geschont und erhalten. Der Eingriff wird durch unsere Experten der interventionellen Radiologen durchgeführt und erfolgt unter örtlicher Betäubung der Leiste. Eine belastende Vollnarkose oder ein Bauchschnitt sind nicht erforderlich; der stationäre Aufenthalt gestaltet sich dementsprechend kurz.
Gerne beraten unsere Experten Sie persönlich!
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