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Patient und Pfleger in der ENDO-Klinik

Patientengeschichte

„Endlich kann ich mir wieder selbst die Marmelade von den Fingern schlecken.“

Ellenbogengeschichte

Im Herbst 2020 hat Klaus Thoms einen Unfall: Nach einem Tag am Strand möchte der 65-Jährige zurück in seinen Wohnwagen. Mit einem kleinen Satz springt er die Stufen des Tritts hinauf. Doch leider hat er die Rechnung ohne den Regen gemacht. Klaus Thoms rutscht aus und fällt seitwärts auf Tisch und Stühle und direkt auf seinen linken Arm. „Erst dachte ich, das geht schon, ich kann weitermachen“, sagt der 65-Jährige. „Mein linker Arm war zwar grün und blau, aber ich hoffte, dass die Schmerzen von allein wieder weggehen würden.“

 

Einige Monate später vereinbart Klaus Thoms doch einen Termin bei seinem niedergelassenen Orthopäden. Nachdem der Arzt den Ellenbogen geröntgt hat, empfiehlt er Klaus Thoms, direkt einen Termin in der ENDO-Klinik zu vereinbaren: Der Ellenbogen ist gebrochen, Teile vom Knochen sind abgesplittert.

 

Klaus Thoms wird daraufhin in der ENDO-Klinik aufgenommen. Dort trifft er Dr. Jörg Neumann, Leitender Arzt der Gelenkchirurgie. Der Lübecker leitet den Bereich „obere Extremität“ der ENDO-Klinik. Die Beiden kennen sich schon seit einigen Jahren: Dr. Neumann hat Klaus Thoms bereits eine Schulter-Prothese implantiert. Eine Prothese für den Ellenbogen ist für Dr. Neumann auch diesmal die beste Option.

 

Klaus Thoms weiß, dass eine Operation unausweichlich ist, um zukünftig überhaupt eine Chance zu haben, sein Hobby, das Motorradfahren, weiter ausüben zu können. "Ich habe bereits sechs künstliche Gelenke, vier davon stammen aus der ENDO-Klinik und funktionieren hervorragend“.

 

Dr. med. Jörg Neumann

Dr. med. Jörg Neumann, Leitender Arzt

Klaus Thoms konnte kaum noch seinen Alltag bewältigen. Außerdem musste er täglich starke Schmerzmittel einnehmen.“ 

Im Mai 2021 ist es soweit: Dr. Jörg Neumann implantiert Klaus Thoms eine Ellenbogenprothese, seine nun fünfte Prothese aus der ENDO-Klinik. Sieben Tage bleibt Klaus Thoms, bereits nach dem ersten postoperativen Tag geht es mit der Physiotherapie los. Danach folgt die weitere Krankengymnastik zuhause.

 

Heute geht es Klaus Thoms wieder gut: Die Wunde ist verheilt, die Klammern sind entfernt, die Schmerzen sind weg und auch die Beweglichkeit nimmt immer weiter zu. Seine Ellenbogen-Prothese bemerkt er kaum. Ganz im Gegenteil: „Endlich kann ich mir jetzt wieder selbst die Marmelade von den Fingern lecken“, freut er sich.

 

Nicht nur das: Auch die erste Runde auf seiner neuen Harley hat er bereits gedreht. Als begeisterter Harley-Davidson-Fahrer ist Klaus Thoms gern mit seiner Maschine auf Tour. „Ich bin froh, dass mir Dr. Neumann diese Dinge wieder ermöglicht hat. Er hat mich immer sehr gut beraten und sich viel Zeit für mich genommen“, so Klaus Thoms.

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